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Neues Rätsel Racing-Raritäten: Immer im Schatten

Von Mathias Brunner
​Bei unserem Rätsel Racing-Raritäten sehen wir einen Piloten, der immer im Schatten seines Bruders stand. Wer ist hier zu sehen? Wo und wann ist dieses Bild geschossen worden?

Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com.
Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Die richtige Lösung vom letzten Mal: Der US-Amerikaner Robby Gordon bewegt beim IndyCar-Rennen «Rio 400» 1996 einen Reynard-Cosworth des Rennstalls von Derrick Walker. Gordon kam nicht ins Ziel.

Robert («Robby») Wesley Gordon gehört zur aussterbenden Spezies des Allround-Rennfahrers. Der am 2. Januar 1969 in Bellflower geborene Kalifornier ist in allem schnell, das vier Räder hat – Offroad, TransAm, CART (IndyCar), IMSA, IROC, NASCAR.

Mit acht Jahren fuhr Robby Motorradrennen, mit 16 stieg er um auf vier Räder, den Eltern zuliebe. Papa «Baja Bob» Gordon war fünffacher Offroad-Champion, Robby trat sein Erbe an, gewann die Baja 500 drei Mal und die Baja 1000 vier Mal.

Selbst als Gordon sich Gegnern im IndyCar- und NASCAR-Sport stellte, fuhr er weiter Offroad-Rennen.

Robby Gordon ist einer jener Handvoll Rennfahrer, die am gleichen Tag das Indy 500 und das Coca-Cola 600 (NASCAR) bestritten haben. 1999 hätte er um ein Haar das Indy 500 gewonnen, aber dann ging ihm eine Runde vor Schluss das Benzin aus, der Schwede Kenny Bräck sagte Dankeschön.

Es gibt kaum einen Fahrer mit so vielen Erfolgen in unterschiedlichen Racing-Kategorien: Etappensiege bei der Dakar (als erster US-Amerikaner), vierfacher Daytona-Sieger im Langstreckensport, dazu drei Siege in Sebring, zwei Siege im IndyCar-Sport, drei im NASCAR Winston Cup, dazu Hunderte Offroad-Erfolge in den USA.

Heute kümmert sich Gordon um die Stadium Super Truck Series, die er 2013 gegründet hat (und wo er 2013/2014 den Titel holte). Dazu kümmert er sich um den eigenen Energy-Drink (Speed Energy).

Damit zum neuen Rätsel: Er stand immer im Schatten seines Bruders, ganz besonders an diesem Tag.

Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

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