Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ferrari beim Bahrain-Test: Vorsichtiger Optimismus

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc im Ferrari

Charles Leclerc im Ferrari

​Max Verstappen und Red Bull Racing haben am ersten Wintertesttag in Bahrain den Ton angegeben. Das Kräfteverhältnis dahinter deutet an: Ferrari wird sich mindestens mit McLaren herumschlagen müssen.

Der dreifache Formel-1-Champion Max Verstappen und Red Bull Racing sind auf dem Bahrain International Circuit eine Klasse für sich: Klare Bestzeit am ersten Wintertesttag.

Dahinter wird es im Kampf der Verfolger eine heiße Kiste zwischen dem ältesten und berühmtesten Grand-Prix-Rennstall (Ferrari) und dem zweitältesten und zweiterfolgreichsten (McLaren). Wie stark Mercedes und Aston Martin sind, ist noch schwierig einzuschätzen.

Ferrari begann die Arbeit mit dem Monegassen Charles Leclerc am Lenkrad. Der fünffache GP-Sieger sagt: «Wir haben viele Kilometer abgespult, das ist beim Testen elementar, um etwas übers Auto zu lernen. Der Wagen reagiert wie erwartet und hat den guten ersten Eindruck beim Debüt von Fiorano bestätigt.»

Der zweifache GP-Sieger Carlos Sainz über seinen ersten Testtag im neuen Ferrari SF-24: «Positiv ist, dass wir unser komplettes Programm durcharbeiten konnten ohne Probleme. Ich habe mehr als eine GP-Distanz absolviert. Das ist ein guter Start.»

Am 22. Februar wird erneut Leclerc zuerst fahren (ab 8.00 Uhr europäischer Zeit, für vier Stunden), Sainz übernimmt nach der Mittagspause und fährt ab 13.00 Uhr (15.00 in Bahrain).

Am 22. Februar im Einsatz

Red Bull Racing: Sergio Pérez, dann Max Verstappen
Mercedes: Lewis Hamilton
Ferrari: Charles Leclerc, dann Carlos Sainz
McLaren: Oscar Piastri, dann Lando Norris
Aston Martin: Fernando Alonso, dann Lance Stroll
Alpine: Pierre Gasly, dann Esteban Ocon
Williams: Logan Sargeant
Racing Bulls (Visa Cash App RB): Yuki Tsunoda, dann Daniel Ricciardo
Stake F1 Sauber: Guanyu Zhou, dann Valtteri Bottas
Haas: Nico Hülkenberg, dann Kevin Magnussen

Bahrain-Test 21. Februar

1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB20-Honda RBPT, 1:31,344 min (142 Runden)
2. Lando Norris (GB), McLaren MCL38-Mercedes, 1:32,484 (72)
3. Carlos Sainz (E), Ferrari SF-24, 1:32,584 (69)
4. Daniel Ricciardo (AUS), VCARB 01-Honda RBPT, 1:32,599 (51)
5. Pierre Gasly (F), Alpine A524-Renault, 1:32,805 (60)
6. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:33,007 (53)
7. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-24, 1:33,247 (64)
8. Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:33,385 (77)
9. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL38-Mercedes, 1:33,658 (57)
10. Guanyu Zhou (RCH), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:33,871 (62)
11. Logan Sargeant (USA), Williams FW46-Mercedes, 1:33,882 (21)
12. George Russell (GB), Mercedes W15, 1:34,109 (121)
13. Yuki Tsunoda (J), VCARB 01-Honda RBPT, 1:34,136 (64)
14. Valtteri Bottas (FIN), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:34,431 (68)
15. Alex Albon (T), Williams FW46-Mercedes, 1:34,587 (40)
16. Esteban Ocon (F), Alpine A524-Renault, 1:34,677 (60)
17. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-24-Ferrari, 1:35,692 (66)
18. Nico Hülkenberg (D), Haas VF-24-Ferrari, 1:35,906 (81)

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