Formel 1: Verstappen zum möglichen Imola-Aus

Toto Wolff: Max Verstappen in einer anderen Galaxie

Von Andreas Reiners
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen macht 2024 dort weiter, wo er 2023 aufgehört hat: Der Niederländer dominiert und gewinnt. In diesem Jahr möglicherweise sogar alle 24 Rennen?

19 der 22 Rennen der vergangenen Saison konnte Max Verstappen auf dem Weg zu seinem dritten WM-Titel in Folge gewinnen. Red Bull Racing gewann gar 21 der 22 Läufe, die beiden weiteren durch Sergio Pérez.

Carlos Sainz in Singapur verhinderte im Ferrari einen RB-Durchmarsch. Nach dem Auftakt 2024 kommen bereits erste Fragen auf, ob Verstappen und Red Bull in diesem Jahr den Durchmarsch schaffen könnten.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff räumte nach dem ersten Rennen des Jahres in Bahrain ein: «Leider ja.»

«Man muss einfach anerkennen, dass sein Leistungsniveau wirklich sehr stark ist. Max ist nicht in einer anderen Liga, er ist in einer anderen Galaxie. Die Leistung ist außergewöhnlich», so Wolff.
Tatsächlich hatte Verstappen im Ziel 22 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Pérez. Zuvor hatte er bereits die Pole Position herausgefahren.

Der vergleichsweise geringe Abstand über eine schnelle Runde und der Rückstand von Pérez gäben Anlass zur Hoffnung, erklärte Wolff allerdings auch. Das sei der «einzige Silberstreif am Horizont, aber nur als dünne Linie und sehr weit weg. So, dass man ihn fast nicht sieht.»

Dafür geht es dahinter eng zu. «Ich denke, dass alle anderen, dass so ziemlich die ganze Gruppe, Ferrari und McLaren und Mercedes, in einer ähnlichen Größenordnung waren», so Wolff weiter.

«Wir müssen einfach auf uns schauen, unsere Probleme in den Griff bekommen und ich denke, wenn wir in der Lage sind, unser Rennwochenende besser zu managen, werden wir mit diesen Jungs mithalten können», so Wolff.


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