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Abgang bei Alpine: Bob Bell wechselt zu Aston Martin

Von Adam Cooper
Bob Bell hat das Alpine-Team verlassen, um bei Aston Martin an Bord zu gehen

Bob Bell hat das Alpine-Team verlassen, um bei Aston Martin an Bord zu gehen

Nach der schlechten Leistung beim Saisonauftakt in Bahrain verkündete Alpine die Abgänge von Technikchef Matt Harman und Aero-Chef Dirk de Beer. Nun hat auch Bob Bell seine Zusammenarbeit mit dem Team beendet.

Das Alpine-Team kommt nicht zur Ruhe: Der Rennstall des Renault-Konzerns hatte nach dem enttäuschenden Saisonstart in Bahrain die Abgänge von Technikchef Matt Harman und Aerodynamik-Chef Dirk de Beer bestätigt. Beide haben sich schon vor der Präsentation des diesjährigen GP-Renners aus Enstone zu diesem Schritt entschieden.

Am Montag nach dem Rennen wurden einige organisatorische Änderungen in den technischen Teams verkündet. Joe Burnell wurde als Leiter für den Bereich Technik eingesetzt, David Wheater ist für die Aerodynamik zuständig und Ciaron Pilbeam für die Performance. Alle drei werden eng zusammenarbeiten und ersetzten damit den bisherigen Technischen Direktor.

Das technische Team in Viry wird vom Technischen Direktor für die Antriebseinheit, Eric Meignan, geleitet, der am Motor-Projekt für 2026 arbeitet. Alpine hat zudem den Beginn der Amtszeit der Chief Operating Officers John Woods in Enstone und Audrey Vastroux in Viry-Chatillon bestätigt.

Verzichten wird das Team in Zukunft auf Bob Bell, der seine langjährige Zusammenarbeit mit der Alpine-Mannschaft beendet. Der Ingenieur war seit 1997 drei Mal für das Team tätig, zunächst in der Benetton-Ära, dann bei Renault. 2018 übernahm er eine beratende Funktion und arbeitete für Alpine Labs, eine Organisation, die gegründet wurde, um die Nutzung der Motorsport-Technologie in anderen Bereichen zu erforschen.

Der 65-Jährige aus Belfast hat sich entschieden, die Rolle des Executive Director – Technical bei Aston Martin zu übernehmen und damit die Führungsriege im Team aus Silverstone zu verstärken. «Das ist eine entscheidende Verstärkung, mit der wir sicherstellen, dass wir als Team alles optimieren und uns auf die richtigen Performance-Bereiche konzentrieren», sagt Teamchef Mike Krack.

Bell selbst sagt über seinen neuen Arbeitgeber: «Ich bin beeindruckt von den Fortschritten, die Aston Martin in den letzten Jahren gemacht hat. Die Chance, meinen Teil dazu beizutragen, ist unglaublich spannend, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den großartigen technischen Führungskräften in Silverstone. Das Ausmaß und der Ehrgeiz dieses Projekts sind sehr motivierend.»

Bahrain-GP, Bahrain International Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31:44,742 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +22,457 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +25,110
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +39,669
05. George Russell (GB), Mercedes, +46,768
06. Lando Norris (GB), McLaren, +48,458
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,324
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +56,082
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:14,887 min
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:33,216
11. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1
17. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
18. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
19. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
20. Logan Sargeant (USA), Williams, +2 Runden

WM-Stand (nach 1 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 26 Punkte
02. Pérez 18
03. Sainz 15
04. Leclerc 12
05. Russell 10
06. Norris 8
07. Hamilton 6
08. Piastri 4
09. Alonso 2
10. Stroll 1
11. Zhou 0
12. Magnussen 0
13. Ricciardo 0
14. Tsunoda 0
15. Albon 0
16. Hülkenberg 0
17. Ocon 0
18. Gasly 0
19. Bottas 0
20. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 44 Punkte
02. Ferrari 27
03. Mercedes 16
04. McLaren 12
05. Aston Martin 3
06. Sauber 0
07. Haas 0
08. Racing Bulls 0
09. Williams 0
10. Alpine 0

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