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Fernando Alonso: «Werde in den Rückspiegel schauen»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso ist trotz Startplatz 4 realistisch, wenn es um seine Chancen im Saudi-Arabien-GP geht

Fernando Alonso ist trotz Startplatz 4 realistisch, wenn es um seine Chancen im Saudi-Arabien-GP geht

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso stellte im Qualifying zum Saudi-Arabien-GP wieder einmal sein Können unter Beweis und drehte die viertschnellste Runde. Fürs Rennen bleiben seine Erwartungen dennoch realistisch.

Als Fernando Alonso seinen ersten Q3-Versuch auf dem Jeddah Corniche Circuit absolviert hatte, funkte er hörbar euphorisch: «Ah, das war eine starke Runde! Lasst es uns gleich noch einmal versuchen.» Der 42-Jährige aus dem Aston Martin Team konnte sich am Ende über die viertschnellste Zeit freuen, nur Polesetter Max Verstappen, Ferrari-Star Charles Leclerc und Verstappens Red Bull Racing-Teamkollege Sergio Pérez blieben schneller als der Asturier, dessen Quali-Bilanz entsprechend gut ausfiel.

«Für uns lief es fantastisch. Die Performance des Autos auf einer Runde sieht sehr stark aus, und das war in Bahrain schon so und auch in allen freien Trainings hier. Es war fantastisch für uns, die Performance des Autos auf einer Runde sieht sehr stark aus, sie war in Bahrain schon gut und auch in allen freien Trainings hier. Und nun haben wir im Qualifying bestätigt, dass wir mit McLaren und Mercedes auf Augenhöhe sind, was ein wenig überraschend ist.»

Das Rennen geht er dennoch nicht mit hohen Erwartungen an. Alonso sagt über den zweiten GP der Saison: «In Bahrain waren wir zwar auf einer Runde schnell, doch das Rennen haben wir dann als fünftstärkstes Team hinter den Top-4-Rennställen abgeschlossen, was wohl unsere natürliche Position ist. Das wollen wir diesmal aber vermeiden. Wir starten von Platz 4 und ich hoffe, wir fallen nicht hinter die Mercedes und McLarens.»

Der 32-fache GP-Sieger und zweifache Champion weiss, auf welche Gegner er sich konzentrieren muss: «Ich werde in den Rückspiegel schauen müssen, da müssen wir realistisch bleiben. Vor fünf Tagen waren wir klar das fünftstärkste Team, und ich glaube nicht, dass in so kurzer Zeit irgendetwas daran geändert hat. Ich denke, wir hatten jetzt zwei starke Qualifyings und nun haben wir ein paar Änderungen an der Fahrzeug-Abstimmung vorgenommen, um die Performance im Rennen zu verbessern. Wir werden erst nach dem Rennen wissen, ob das die richtigen Massnahmen waren.»

Qualifying, Saudi-Arabien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,472 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,791
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:27,807
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,846
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,089
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,132
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,316
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28,460
09. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:28,547
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,572
11. Oliver Bearman (GB), Ferrari, 1:28,642
12. Alex Albon (T), Williams, 1:28,980
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,020
14. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:29,025
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, keine Zeit
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:29,179
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:29,475
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,479
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:29,526
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, keine Zeit

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