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Ferrari-Chef John Elkann: So kam es zum Hamilton-Deal

Von Mathias Brunner
Ferrari-Präsident John Elkann (links) mit Carlos Sainz, Charles Leclerc und Oliver Bearman

Ferrari-Präsident John Elkann (links) mit Carlos Sainz, Charles Leclerc und Oliver Bearman

​Das Formel-1-Jahr 2024 begann mit einem Hammer: Lewis Hamilton sitzt ab 2025 in einem Ferrari. Erstmals hat nun Ferrari-Präsident John Elkann über die sensationelle Verpflichtung des Engländers gesprochen.

John Elkann reiste nach Jeddah. Der 47-jährige Ferrari-Präsident hat dort den Großen Preis von Saudi-Arabien verfolgt – und bei den Kollegen von Sky über die Verpflichtung von Lewis Hamilton gesprochen, ab 2025 fährt der erfolgreichste Formel-1-Fahrer für den erfolgreichsten Formel-1-Rennstall.

Der in New York geborene Elkann gibt zu, dass er schon länger daran gedacht hat, wie man Lewis nach Maranello locken könnte: «Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, für welch fabelhaften Racer ich Lewis halte. Er hat über die Arbeit des Rennfahrers hinaus so viel für die Formel 1 getan. Ich sehe die Unterschrift bei uns als Zeichen des Vertrauens. Wir können gemeinsam Großes erreichen. Offenbar erkennt Lewis unser Potenzial und ist überzeugt von unseren Plänen für die kommenden Jahre.»

Wo steht Ferrari gemäß John Elkann derzeit? Der Erfolgs-Unternehmer sagt: «Wir sind konkurrenzfähiger als vor einem Jahr. Wichtig ist nun, dass wir darauf aufbauen und uns stetig steigern.»

«Wir haben in Jeddah ein gutes Rennen gefahren. Charles Leclerc hat als Dritter einen Podestplatz errungen und die beste Rennrunde gedreht. Oliver Bearman hat ein fantastisches Debüt gezeigt und ist in seinem ersten Grand Prix Siebter geworden – nie war ein Neuling im ersten Rennen mit uns jünger.»

«Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, welchen Mannschaftsgeist Carlos Sainz bewiesen hat. Nur einen Tag nach seiner Blinddarm-Operation stand er in der Ferrari-Box.»

Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:43,273 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,643 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,639
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +32,007
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +35,759
06. George Russell (GB), Mercedes, +39,936
07. Oliver Bearman (GB), Ferrari, +42,679
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,708 sec
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +47,391 sec
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:16,996
11. Alex Albon (T), Williams, +1:28,354
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:45,737
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
Out
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Pierre Gasly (F), Alpine, Getriebe

WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 51 Punkte
02. Pérez 36
03. Leclerc 28
04. Russell 18
05. Piastri 16
06. Sainz 15
07. Alonso 12
08. Norris 12
09. Hamilton 8
10. Bearman 6
11. Hülkenberg 1
12. Stroll 1
13. Albon 0
14. Zhou 0
15. Magnussen 0
16. Ricciardo 0
17. Ocon 0
18. Tsunoda 0
19. Sargeant 0
20. Bottas 0
21. Gasly 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 87 Punkte
02. Ferrari 49
03. McLaren 28
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 13
06. Haas 1
07. Williams 0
08. Sauber 0
09. Racing Bulls 0
10. Alpine 0

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