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Charles Leclerc (Ferrari): «Nur eine Frage der Zeit»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc ist sich sicher: «Wenn wir weiter so arbeiten, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir Red Bull Racing etwas stärker unter Druck setzen können»

Charles Leclerc ist sich sicher: «Wenn wir weiter so arbeiten, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir Red Bull Racing etwas stärker unter Druck setzen können»

Ferrari-Star Charles Leclerc erlebte in Saudi-Arabien ein gutes Rennen, der Monegasse fuhr als Dritter seinen 31. Podestplatz in der Formel 1 ein. Entsprechend zuversichtlich blickt er auf den WM-Spitzenkampf.

Zugegeben, viel zu tun hatte Charles Leclerc im zweiten Saisonlauf des Jahres nicht. Denn der 26-Jährige konnte gegen die beiden Red Bull Racing-Stars, die vor ihm waren, nicht viel ausrichten. Und kein Gegner hing ihm im Nacken. Der Monegasse nutzte die Chance, um sich den letzten Platz auf dem Treppchen zu sichern.

Und zum Schluss krönte er seinen Einsatz noch mit der schnellsten Rennrunde. Gut gelaunt fasste er danach zusammen: «Wir haben das Beste aus diesem Rennen gemacht, das war unser Ziel, daher dürfen wir happy sein.»

Auch mit Blick auf den WM-Kampf bleibt der fünffache GP-Sieger zuversichtlich, obwohl er die Ziellinie mehr als 18 Sekunden hinter Sieger Max Verstappen kreuzte. Dennoch ist er sich sicher: «Wir gehen in die richtige Richtung, auch wenn es noch kleine Schritte sind.»

«Die Lücke zu den Spitzenreitern ist noch ziemlich gross», räumte Leclerc daraufhin ein. «Aber wenn wir weiter so arbeiten, dann bin ich mir sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir Red Bull Racing etwas stärker unter Druck setzen können.»

Beim nächsten Rennwochenende in Melbourne erwartet der Ferrari-Pilot aber keine grossen Sprünge. «Ich denke, wir haben nicht viel Neues dabei, deshalb denke ich, dass wir unsere Arbeit gut machen, wenn wir unser aktuelles Potenzial ausschöpfen. Wir müssen uns gedulden, und ich hoffe, dass wir näher an Red Bull Racing heranrücken können, wenn wir dann neue Teile an die Strecke bringen – wann immer das auch sein wird.»

Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:43,273 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,643 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,639
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +32,007
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +35,759
06. George Russell (GB), Mercedes, +39,936
07. Oliver Bearman (GB), Ferrari, +42,679
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,708 sec
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +47,391 sec
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:16,996
11. Alex Albon (T), Williams, +1:28,354
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:45,737
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
Out
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Pierre Gasly (F), Alpine, Getriebe

WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 51 Punkte
02. Pérez 36
03. Leclerc 28
04. Russell 18
05. Piastri 16
06. Sainz 15
07. Alonso 12
08. Norris 12
09. Hamilton 8
10. Bearman 6
11. Hülkenberg 1
12. Stroll 1
13. Albon 0
14. Zhou 0
15. Magnussen 0
16. Ricciardo 0
17. Ocon 0
18. Tsunoda 0
19. Sargeant 0
20. Bottas 0
21. Gasly 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 87 Punkte
02. Ferrari 49
03. McLaren 28
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 13
06. Haas 1
07. Williams 0
08. Sauber 0
09. Racing Bulls 0
10. Alpine 0

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