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Charles Leclerc (Ferrari): «Ein positives Signal»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc: «Es würde mich überraschen, wenn wir auf gewissen Strecken viel besser oder schlechter als auf anderen sind»

Charles Leclerc: «Es würde mich überraschen, wenn wir auf gewissen Strecken viel besser oder schlechter als auf anderen sind»

Ferrari-Star Charles Leclerc schaffte es in Saudi-Arabien als Dritter ins Ziel. Der Monegasse ist sich sicher: Das Team aus Maranello hat grosse Fortschritte gemacht. Das reicht aber noch nicht, wie er betont.

Dass Ferrari in diesem Jahr besser unterwegs ist als noch vor zwölf Monaten, spiegelt sich auch in den Zahlen. So war der Rückstand des bestplatzierten Ferrari auf den Leader im jüngsten Rennen in Jeddah nur halb so gross wie jener im Saudi-Arabien-GP von 2023. Die Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen, mahnt Charles Leclerc.

Der Monegasse erklärt: «Ich finde es ziemlich schwierig, die Abstände zu vergleichen, denn jedes Rennen ist wieder anders und ich kann mich nicht ganz genau erinnern, was vor einem Jahr alles los war. Ich denke auch, dass ich 2023 von Position 12 ins Rennen gegangen bin, weil ich eine Strafe kassiert hatte. Es ist also schwierig, hier einen direkten Vergleich zu ziehen.»

«Trotzdem denke ich, dass wir einen grossen Schritt nach vorne gemacht haben», ergänzt der 26-Jährige. «Ich glaube auch, dass wir das Team sind, das sich in den letzten sechs oder sieben Monaten am stärksten verbessern konnte. Und das ist ein positives Signal», fügt er stolz an.

«Das bedeutet, dass wir gut arbeiten, und wir müssen uns nun weiter auf uns konzentrieren und so weitermachen, wie bisher. Denn Schritt für Schritt können wir den Rückstand zu Red Bull Racing schliessen», ist sich Leclerc sicher. «Ich habe das Gefühl, dass wir einen guten Job machen.»

Und der Dritte von Jeddah betont: «Ich glaube, dass wir dieses Jahr eine konstantere Wettbewerbsfähigkeit an den Tag legen werden. Es kann natürlich sein, dass man mal nicht das beste Set-up findet und das Potenzial nicht ausschöpft. Aber es würde mich überraschen, wenn wir auf gewissen Strecken viel besser oder schlechter als auf anderen sind. Denn unser Paket ist sehr viel stärker als im vergangenen Jahr, da hatten wir wirklich Mühe mit dem Wind, das ist in diesem Jahr nicht der Fall. Nun liegt es an uns, mehr Performance zu finden, denn im Vergleich zu Red Bull Racing fehlt uns speziell im Rennen noch ein bisschen Leistung.»

Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:43,273 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,643 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,639
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +32,007
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +35,759
06. George Russell (GB), Mercedes, +39,936
07. Oliver Bearman (GB), Ferrari, +42,679
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,708 sec
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +47,391 sec
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:16,996
11. Alex Albon (T), Williams, +1:28,354
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:45,737
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
Out
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Pierre Gasly (F), Alpine, Getriebe

WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 51 Punkte
02. Pérez 36
03. Leclerc 28
04. Russell 18
05. Piastri 16
06. Sainz 15
07. Alonso 12
08. Norris 12
09. Hamilton 8
10. Bearman 6
11. Hülkenberg 1
12. Stroll 1
13. Albon 0
14. Zhou 0
15. Magnussen 0
16. Ricciardo 0
17. Ocon 0
18. Tsunoda 0
19. Sargeant 0
20. Bottas 0
21. Gasly 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 87 Punkte
02. Ferrari 49
03. McLaren 28
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 13
06. Haas 1
07. Williams 0
08. Sauber 0
09. Racing Bulls 0
10. Alpine 0

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