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Toto Wolff: «Man darf Vettel nie ausser Acht lassen»

Von Vanessa Georgoulas
Toto Wolff: «Derzeit ist es meiner Meinung nach viel zu früh, um sich auf einen Fahrer festzulegen»

Toto Wolff: «Derzeit ist es meiner Meinung nach viel zu früh, um sich auf einen Fahrer festzulegen»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff wurde in der Teamchef-Pressekonferenz in Suzuka auf die Nachfolge von Lewis Hamilton angesprochen. Der Wiener sprach dabei auch über die Möglichkeit eines Comebacks von Sebastian Vettel.

Seit Lewis Hamilton seinen Mercedes-Abschied in Richtung Ferrari angekündigt hat, beschäftigt die Frage, wer auf den siebenfachen Weltmeister folgen wird, die Berichterstatter und Fans. Viele hoffen dabei auf eine Rückkehr von Sebastian Vettel, der die Gerüchte um sein mögliches Formel-1-Comeback zuletzt angefacht hat, indem er bestätigte, dass er mit Teamchef Toto Wolff gesprochen habe.

Obwohl der Heppenheimer dabei betonte, dass es nicht konkret um den Platz neben George Russell ging, war die Aufregung gross. Und natürlich wurde Wolff bei seinem Auftritt in der FIA-Pressekonferenz in Suzuka darauf angesprochen. Der Wiener erklärte: «Man darf Vettel nie ausser Acht lassen. Ich denke, seine Statistik ist phänomenal.»

«Manchmal ist es hilfreich, eine Pause einzulegen, um herauszufinden, was dir selbst wichtig ist und um sich neu zu motivieren», fügte Wolff an, stellte aber auch klar: «Wir haben die Entscheidung noch nicht getroffen, und das wollen wir auch nicht in den nächsten Wochen tun. Der Fahrermarkt ist sehr dynamisch und einige wirklich gute Fahrer sind dabei, das Team zu wechseln. Wir wollen die Gespräche weiterführen und uns unsere Optionen offen halten.»

«Und derzeit ist es meiner Meinung nach viel zu früh, um sich auf einen Fahrer festzulegen, egal, ob dieser sehr jung oder sehr erfahren ist. Die nächsten Monate werden uns in dieser Angelegenheit mehr Erkenntnisse bringen», ist sich der 52-Jährige sicher.

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