Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Fernando Alonso: «Dann wäre ich nicht glücklich»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso weiss: «Die Formel 1 fordert deine ganze Zeit und Energie, du musst als Fahrer im Grunde alles andere aufgeben»

Fernando Alonso weiss: «Die Formel 1 fordert deine ganze Zeit und Energie, du musst als Fahrer im Grunde alles andere aufgeben»

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso meinte vor seiner Vertragsverlängerung mit Aston Martin, dass er sich Rücktrittsgedanken machte. Dass er ins Grübeln kam, hatte nichts mit dem Rennfahren zu tun, wie er betont.

So richtig glauben wollte es niemand, als Fernando Alonso sagte, er müsse sich erst einmal Gedanken darüber machen, ob er in der Formel 1 weitermachen wolle, bevor er sich mit der Frage befasst, für welches Team er antreten werde. Denn dem zweifachen Weltmeister steht die Freude an der Rennfahrerei ins Gesicht geschrieben.

Und seine Auftritte im grünen Renner von Aston Martin beweisen, dass er kein bisschen müde geworden ist, auch wenn er mit 42 Jahren der älteste Fahrer im Feld ist – woran ihn zahlreiche Fragen der Medienschaffenden erinnern. Die Begründung für seinen Verbleib in der Königsklasse leuchtet denn auch ein. «Ich liebe, was ich tue, und wenn ich zuhause sitzen und mir die Formel-1-Rennen anschauen würde, dann wäre ich nicht glücklich. Denn derzeit habe ich immer noch das Gefühl, dass ich hierher gehöre.»

«Und sollte ich eines Tages spüren, dass ich nicht mehr motiviert oder nicht mehr gut in Form oder nicht schnell genug bin, dann werde ich als Erster die Hand heben und es sagen», versprach der stolze Asturier nach seiner Vertragsunterzeichnung.

Die Zweifel an der Fortsetzung seiner Karriere hatten denn auch nichts mit der Rennfahrerei an sich zu tun, stellte Alonso klar. «Die Formel 1 fordert deine ganze Zeit und Energie, du musst als Fahrer im Grunde alles andere aufgeben. Und es ging dabei nicht um den Racing-Faktor, sondern vielmehr um das Reisen, um ehrlich zu sein», gestand der 32-fache GP-Sieger.

Japan-GP, Suzuka Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:54:23,566 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +12,535 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +20,866
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +26,522
05. Lando Norris (GB), McLaren, +29,700
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +44,272
07. George Russell (GB), Mercedes, +45,951
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +47,525
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +48,626
10. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde
15. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
16. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde
Out
Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Elektrik
Alex Albon (T), Williams, Crash
Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, Crash

WM-Stand (nach 4 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 77 Punkte
02. Pérez 64
03. Leclerc 59
04. Sainz 55
05. Norris 37
06. Piastri 32
07. Russell 24
08. Alonso 24
09. Hamilton 10
10. Stroll 7
11. Tsunoda 7
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 3
14. Magnussen 1
15. Albon 0
16. Zhou 0
17. Ricciardo 0
18. Ocon 0
19. Gasly 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 141 Punkte
02. Ferrari 120
03. McLaren 69
04. Mercedes 34
05. Aston Martin 33
06. Racing Bulls 7
07. Haas 4
08. Williams 0
09. Sauber 0
10. Alpine 0


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