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Charlie Wurz: «Will bester Formel-3-Rookie werden»

Von Gino Bosisio
​Charlie Wurz gilt als Zukunftshoffnung in Sachen Formel-1-Fahrer aus Österreich. In der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» von ServusTV spricht der 18-Jährige offen über seine Ziele 2024.

Charlie Wurz absolviert 2024 sein erstes Jahr in der Nachwuchsklasse Formel 3. Der 18-jährige Sohn des früheren GP-Piloten und Le Mans-Siegers Alex Wurz (50) zeigte bereits guten Speed – wetzte zum Beispiel für das Schweizer Jenzer-Team in Melbourne (Australien) zu einem tollen fünften Platz. Das ergibt derzeit den 14. Zwischenrang. Der bestplatzierte Rookie ist derzeit der schwedische Ferrari-Schützling Dino Beganovic als Vierter.

Charlie Wurz sagt in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» von ServusTV: «Ich habe ein gutes Auto, und bei den Tests waren wir auch immer vorne dabei. Beim jüngsten Test in Barcelona waren wir zuletzt ebenfalls schnell und auf P3. Ich bin daher zuversichtlich für die kommenden Rennwochenenden von Imola, Monaco und Spanien.»

Das Ziel des Enkels von Rallyecross-Ikone Franz Wurz für die erste Formel 3-Saison ist klar: «Ich will bester Rookie werden, bei den Tests waren wir auch immer Erster oder Zweiter unter den Neulingen.»

In der diesjährigen Formel 3 sind gleich 17 Rookies am Start,

«Ich schaue mir immer die Formel 1 im freien Training an, um die Linie zu lernen. Die Grand-Prix-Rennwagen haben so viel Grip. Auf dieser Linie gibt es für uns mehr Haftung, daher sollte man immer schauen, wo die Formel-1-Fahrer durch die Kurven pfeilen.»

Vorbilder hat Charlie Wurz nach eigenen Aussagen keine in der gegenwärtigen Formel 1: «Verstappen, Leclerc, Piastri und Norris sind sehr stark, aber keine Vorbilder für mich.»

Mathias Lauda, GP-Experte von ServusTV, sagt über Wurz: «Ich finde, er macht einen sehr guten Job. Die Trainings sind in der Formel 3 sehr kurz, viele Fahrer kennen die Pisten nicht. Die Tests sind extrem limitiert. Punkte am zweiten Rennwochenende mit P5 sind sehr gut. Letztlich zählt nur die Stoppuhr.»


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