Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Fernando Alonso (8.): Kritik nach Sprint-Qualifying

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso erklärte nach dem Sprint-Qualifying: «Wir können nicht kämpfen, da wir für alles, was wir tun, Strafen kassieren»

Fernando Alonso erklärte nach dem Sprint-Qualifying: «Wir können nicht kämpfen, da wir für alles, was wir tun, Strafen kassieren»

Fernando Alonso schaffte es im Sprint-Qualifying in Miami in die Top-10. Der zweifache Champion zeigte sich zufrieden mit der Zeitenjagd, schlug aber mit Blick auf den Sprint kritische Töne an.

Fahrer aus sechs verschiedenen Formel-1-Teams schafften in Miami den Sprung ins letzte Sprint-Quali-Segment. Zu den Teilnehmern gehörten auch die beiden Aston-Martin-Piloten Lance Stroll und Fernando Alonso, die am Ende die Ränge 7 und 8 belegten. Dass beide in die Top-10 der Sprint-Startaufstellung rücken konnten, freute den zweifachen Weltmeister.

Denn die Zeitenjagd gestaltete sich bei den schwierigen Bedingungen schwierig, wie Alonso hinterher bestätigte: «Es war wirklich knifflig, den Grip der Strecke richtig einzuschätzen, und der Wechsel von den Medium-Reifen auf die weiche Mischung am Schluss hatte es in sich. Aber es war für alle die gleiche Herausforderung.»

«Wir haben es aber mit beiden Autos ins SQ3 geschafft, und damit unser zuvor gesetztes Ziel erreicht», freute sich der Asturier, der mit Blick auf das Mini-Rennen aber auch kritische Töne anschlug. Auf seine Erwartungen für den Sprint angesprochen, erklärte er: «Wir haben im ersten Training keine Longruns absolviert, deshalb wissen wir nicht, wie wir im Renntrimm abschneiden werden.»

Und der zuletzt im Sprint bestrafte Formel-1-Routinier äzte: «Aber der Sprint hat ohnehin keine Bedeutung, denn wir können nicht kämpfen, da wir für alles, was wir tun, Strafen kassieren. Deshalb wird es wohl vor allem um den Spass gehen.»

Sprint-Qualifying, Miami

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,641 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,749
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:27,876
04. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:28,044
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,103
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,161
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,375
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:28,419
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,472
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:28,476
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,343
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28,371
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:28,379
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:28,614
15. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, ohne Zeit
16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,185
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:29,267
18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:29,360
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:29,551
20. Alex Albon (T), Williams, 1:29,858

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