Der langjährige Ferrari-Technik- und -Teamchef Mattia Binotto (54) war in Miami und in Imola im Fahrerlager zu sehen. In Italien wird spekuliert, dass der Italiener bei Aston Martin andocken wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Italien wird seit Monaten darüber spekuliert, dass wir Mattia Binotto nach der Trennung von Ferrari in der Königsklasse wiedersehen werden. Nach einem Jahr Arbeitsverbot.
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In den Verträgen fast aller Spitzenkräfte im Grand-Prix-Sport sind Arbeitsverbote verankert. Die Engländer nennen das sehr malerisch "gardening leave", wenn also eine Fachkraft nach der Trennung von seinem bisherigen Arbeitgeber viel Zeit für den Garten hat, bevor er einen neuen Job antreten darf. Anfang Dezember 2022 war klar: Binotto muss gehen bei Ferrari, nach 27 Jahren in Maranello, sein Nachfolger wird Fred Vasseur. Der Gartenurlaub von Binotto dauerte bis Anfang 2024. Ohne dass dies von Ferrari je so bestätigt worden ist. Ferrari äussert sich zu Vertragseinzelheiten von Mitarbeitern grundsätzlich nicht.
Wohin wird der Weg von Mattia Binotto führen? Erste Mutmassung: zu Mercedes, so wie das die früheren Ferrari-Techniker Aldo Costa und James Allison getan haben. Mercedes-Teamchef Toto Wolff erstickte solche Gerüchte im Keim: "Nein, dazu ist zu viel Geschirr kaputt gegangen zwischen uns. Mattia und ich hatten im Lauf der Jahre unsere Schwierigkeiten, ein Geheimnis ist das nicht." Der frühere Lancia- und Ferrari-Rennchef Cesare Fiorio fand – Mattia Binotto wäre eine perfekte Wahl für Audi: "Wenn ich dabei wäre, in die Königsklasse einzusteigen, dann würde ich mir eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen." Aber Audi holte sich von McLaren James Key. Binotto ist im Fahrerlager von Miami und Imola herumspaziert, bei Fragen nach seiner Zukunft wird er schmallippig. Doch so langsam kristallisiert sich gemäss meines Kollegen Luigi Perna von der Gazzetta della Sport heraus: Seine nächste Anlaufstelle könnte Aston Martin heissen. Binotto hat sich in Imola lange mit Aston Martin-Chef Lawrence Stroll unterhalten, etwas zu lange für einen Höflichkeitsbesuch. Die Frage ist, wie Binotto dort ins Organigramm passen würde: Teamchef von Aston Martin ist gegenwärtig Mike Krack, Technikchef Dan Fallows, technischer Direktor an seiner Seite Bob Bell.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25:25,252 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +0,725 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +7,916 04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +14,132 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +22,325 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +35,104 07. George Russell (GB), Mercedes, +47,154 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,776 09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:19,556 min 10. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde 11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 12. Kevin Magnussen (DK), Haas, + 13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 14. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 16. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Out Alex Albon (T), Williams, Aufgabe
WM-Stand (nach 7 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 161 Punkte 02. Leclerc 113 03. Pérez 107 04. Norris 101 05. Sainz 93 06. Piastri 53 07. Russell 44 08. Hamilton 35 09. Alonso 33 10. Tsunoda 15 11. Stroll 9 12. Oliver Bearman (GB) 6 13. Hülkenberg 6 14. Ricciardo 5 15. Ocon 1 16. Magnussen 1 17. Albon 0 18. Zhou 0 19. Gasly 0 20. Bottas 0 21. Sargeant 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 268 Punkte 02. Ferrari 206 03. McLaren 154 04. Mercedes 79 05. Aston Martin 42 06. Racing Bulls 20 07. Haas 7 08. Alpine 1 09. Williams 0 10. Sauber 0
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