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Fernando Alonso: «Man muss Extra-Risiken eingehen»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso sagt über den Strassenkurs von Monte Carlo: «Die ganze Strecke macht Spass»

Fernando Alonso sagt über den Strassenkurs von Monte Carlo: «Die ganze Strecke macht Spass»

Im vergangenen Jahr kam Fernando Alonso dem Sieg in Monaco sehr nahe. In dieser Saison schätzt er seine Chancen auf den dritten Sieg im Fürstentum nicht so hoch ein. Er erklärt, worauf es in Monte Carlo ankommt.

Fernando Alonso ist einer der GP-Stars, die das prestigeträchtige Formel-1-Rennen in Monte Carlo schon für sich entscheiden konnten. Der 42-jährige Spanier aus dem Aston Martin Team triumphierte in den Häuserschluchten von Monaco sogar zwei Mal hintereinander – 2006 gewann er im Renault von der Pole aus, ein Jahr später wiederholte er das Kunststück im McLaren.

Der 32-fache GP-Sieger kam dem Sieg auch im vergangenen Jahr nahe, musste sich am Ende aber mit dem zweiten Platz hinter Max Verstappen begnügen. In dieser Saison tritt er zum 20. Mal im Fürstentum an, doch die Chancen auf den Sieg schätzt er geringer ein als bei seinem letzten Einsatz auf dem berühmten Strassenkurs.

«Die Möglichkeiten waren im vergangenen Jahr besser, denke ich. Wir kamen nach Monaco und dachten, dass dies die beste Chance für einen Sieg sein würde, denn das letztjährige Auto hat in den langsamen Ecken wirklich gut funktioniert. Und das ist in diesem Jahr nicht der Fall», erklärt der zweifache Weltmeister, relativiert aber auch: «Monaco ist ein Spezialfall, hier kann alles passieren.»

Der Routinier weiss genau, was er zu tun hat: «Die ganze Strecke macht Spass, und im Qualifying muss man Extra-Risiken eingehen, was das Adrenalin hochschraubt. Und ich denke, das Rennen ist der Teil, den wir Fahrer nicht so mögen, denn du kannst am Steuer nichts tun, nur das Auto ins Ziel bringen. Abgesehen von Sonntag ist es ein grossartiges Wochenende.»

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