MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Sergio Pérez (16.): «Mir fehlte das Vertrauen»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez bezeichnete das Qualifying von Kanada als «totales Desaster»

Sergio Pérez bezeichnete das Qualifying von Kanada als «totales Desaster»

Der Samstag in Kanada endete für Sergio Pérez enttäuschend: Der Mexikaner schied im Qualifying früh naus. Der Red Bull Racing-Routinier blieb im Q1 hängen, danach sprach er von einem Desaster.

Damit hatte Sergio Pérez nicht gerechnet: Bereits nach den ersten 18 Minuten war das Abschlusstraining in Montreal für den Mexikaner gelaufen, als Sechzehnter gehörte er zur ersten Gruppe der Ausgeschiedenen. Nur 37 Tausendstel fehlten dem Red Bull Racing-Star auf die Zeit von Pierre Gasly, der den Q2-Einzug als Fünfzehnter des ersten Segments noch schaffte.

«Es war ein totales Desaster», erklärte der Rennfahrer aus Guadalajara sichtlich frustriert. «Ich habe es einfach nicht geschafft, den nötigen Grip zu finden, das Problem war die Hinterachse. Es war für viele eine eigenartige Session und ich konnte die Reifen einfach nicht ins richtige Arbeitsfenster bringen und am Ende schaffte ich es nicht, eine gute Runde hinzubekommen», fügte er trocken an.

«Mir fehlte das Vertrauen ins Auto, ich rutschte viel rum und konnte nicht ans Limit gehen, deshalb reichte es am Ende auch nicht. Wir müssen uns das nun genauer anschauen und die Gründe für den fehlenden Grip verstehen», seufzte der 34-Jährige aus Guadalajara.

«Rückblickend hätte man vieles anders machen können, aber letztlich fehlte uns einfach das Tempo. Wir müssen einige fundamentale Probleme, die wir angehen müssen, und ich bin sauer auf mich selbst. Aber wir müssen uns nun aufs Rennen fokussieren und schauen, was wir tun können. Ich hoffe, das Wetter spielt uns in die Hände, und wir müssen auch schauen, was wir mit der Strategie tun können, um möglichst wieder nach vorne zu kommen», ergänzte der sechsfache GP-Sieger.

Qualifying, Kanada

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,000 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,000
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,021
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,103
05. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:12,178
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,228
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,280
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:12,414
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,701
10. Alex Albon (T), Williams, 1:12,796
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,691
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,728
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:12,736
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,916
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,940
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,326
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,366
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,435
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,978

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