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Mick Schumacher: «Emotionale Achterbahnfahrt»

An diesem Wochenende ist Mick Schumacher beim 24h-Klassiker in Le Mans im Einsatz. Der Deutsche nimmt das sehr ernst, macht aber kein Geheimnis um sein grosses Ziel, in die Formel 1 zurückzukehren.

Im Artikel erwähnt

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Mick Schumacher hat in diesen Tagen alle Hände voll zu tun, denn er startet im Alpine A424 mit der Startnummer 36 beim legendären 24h-Rennen von Le Mans. Die Arbeit am Steuer teilt er sich mit Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere, den Langstrecken-Klassiker nimmt das Trio, das in der Hypercar-Klasse antritt, von Startplatz 9 in Angriff.

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Der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher geniesst die neue Herausforderung. "Ich habe den Le Mans-Rundkurs bei Nacht kennengelernt und ich habe es sehr genossen, denn das Gefühl und die Atmosphäre, die hier herrscht, sind unvergleichlich. Ich konnte mich zusammen mit dem Team bei Testfahrten in Aragón darauf vorbereiten, das hat die Anpassung an die einzigartigen Bedingungen erleichtert. Es verspricht ein spannendes Rennen zu werden und ich freue mich schon sehr darauf", erklärt er.

Sein grosses Ziel bleibt aber die Rückkehr in die Startaufstellung der Königsklasse. Und dafür kämpft der Mercedes-Reservist, der im Interview mit "The Independent" erzählt: "Sich zurückzukämpfen ist anstrengend. Du bekommst diesen Kuchen präsentiert, der wirklich gut ist, aber du darfst ihn nicht essen. Und du musst zusehen, wie alle anderen ihn essen. Es ist also sicher hart, aber ich weiss, warum ich das tue."

"Manchmal hat man das Gefühl, dass man eine Chance hat, und dann kommt es doch nicht dazu, weil etwas anderes passiert. Die letzten Jahre waren eine emotionale Achterbahnfahrt und sehr anstrengend. Aber ich arbeite mich zurück", betont der 25-Jährige, der 2021 und 2022 für das Haas-Team in der Formel 1 antrat, im unterlegenen GP-Renner des US-Rennstalls aber oft keine Chance hatte, auch nur in die Nähe der Punkteränge zu kommen.

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Rückblickend gesteht Mick Schumacher: "Ich weiss jetzt, wie ich mich damals hätte verbessern können, und es gibt noch so viel, das ich meinerseits zeigen kann." Er weiss: "Es geht nun nur darum, was das Team will. Will es jemanden, um den man ein Team aufbauen kann? Jemanden, der gut im Marketing ist? Oder jemanden, der einfach nur die Klappe hält und fährt? Es gibt so viele verschiedene Fahrer-Typen."

"Was mich betrifft, ist der Wille sehr gross, und ich muss nur weiterhin in der WEC meine Leistung erbringen und allen zeigen, was ich kann. Dann werden die Leute sehen, was sie an mir haben, wenn sie mich anheuern. Ich hoffe, dass ich allen beweisen kann, dass es die falsche Entscheidung war, mich damals nicht an Bord zu behalten", fügt er trotzig an.

Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45:47,927 h

02. Lando Norris (GB), McLaren, +3,879 sec

03. George Russell (GB), Mercedes, +4,317

04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +4,915

05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +10,199

06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +17,510

07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +23,625

08. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +28,672

09. Pierre Gasly (F), Alpine, +30,021

10. Esteban Ocon (F), Alpine, +30,313

11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +30,824

12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +31,253

13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +40,487

14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +52,694

15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde

Out

Carlos Sainz (E), Ferrari, Crash

Alex Albon (T), Williams, Crash

Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Crash

Charles Leclerc (MC), Ferrari, Motor

Logan Sargeant (USA), Williams, Crash

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WM-Stand (nach 9 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer

01. Verstappen 194 Punkte

02. Leclerc 138

03. Norris 131

04. Sainz 108

05. Pérez 107

06. Piastri 81

07. Russell 69

08. Hamilton 55

09. Alonso 41

10. Tsunoda 19

11. Stroll 17

12. Ricciardo 9

13. Oliver Bearman (GB) 6

14. Hülkenberg 6

15. Gasly 3

16. Albon 2

17. Ocon 2

18. Magnussen 1

19. Zhou 0

20. Bottas 0

21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal

01. Red Bull Racing 301 Punkte

02. Ferrari 252

03. McLaren 212

04. Mercedes 124

05. Aston Martin 58

06. Racing Bulls 28

07. Haas 7

08. Alpine 5

09. Williams 2

10. Sauber 0

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