40.000 Euro Strafe Yuki Tsunoda: «Ich bin entsetzt»
Racing Bulls-Fahrer rutschte in der Qualifikation für den Grossen Preis von Österreich eine abschätzige Bemerkung raus. Die Regelhüter der FIA kennen da kein Pardon: 40.000 Euro Strafe!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Qualifikations-Samstag von Yuki Tsunoda endete mit einer saftigen Strafe: Weil dem japanischen Racing Bulls-Fahrer am Funk eine abschätzige Bemerkung rausrutschte, ist er von den Regelhütern des Autosport-Weltverbands FIA tüchtig zur Kasse gebeten worden – 40.000 Euro Strafe!
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Was war passiert? Tsunoda meldete sich in Q1 am Funk der Racing Bulls so zu Wort: "Diese Kerle sind verdammt noch mal behindert." Sein Renningenieur Mattia Spini versuchte, den Hitzkopf zu beruhigen: "Yuki, mach dir keine Sorgen, wir haben genug Zeit." Die Rennkommissare baten am Samstagabend den 24-Jährigen zum Interview, denn Artikel 12.2.1 des FIA-Sportkodex verbietet jedes Fehlverhalten. Das schliesst verbale Entgleisungen mit ein.
Die hohe Strafe von 40.000 Euro (20.000 sofort zu begleichen, 20.000 auf Bewährung bis Ende 2024) erklären die Rennkommissare Felix Holter (Deutschland), Matthew Selley (Australien), Johnny Herbert (England) und Wilhelm Singer (Österreich) so. "Wir nehmen zur Kenntnis, dass der Fahrer sehr schuldbewusst und reuig ist. Zudem war ihm nicht klar, wie beleidigend seine Bemerkung gewesen ist, mit der Erklärung, dass Englisch nicht seine Muttersprache sei. Als ihm erklärt worden ist, wie unangemessen seine Worte waren, reagierte er mit Fassungslosigkeit. Wir schätzen die Ehrlichkeit von Tsunoda, aber das kann letztlich keine Entschuldigung sein." Der gegenwärtige WM-Zehnte meldete sich so bei seinen Fans zu Wort: "Ich bin entsetzt darüber, dass meine Worte für einige Menschen tief beleidigend sind. Ich bedaure das alles sehr und möchte mich in aller Form entschuldigen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing 02. Lando Norris (GB), McLaren 03. George Russell (GB), Mercedes 04. Carlos Sainz (E), Ferrari 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 07. Oscar Piastri (AUS), McLaren 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing 09. Nico Hülkenberg (D), Haas 10. Esteban Ocon (F), Alpine 11. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls 12. Kevin Magnussen (DK), Haas 13. Pierre Gasly (F), Alpine 14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls 15. Fernando Alonso (E), Aston Martin 16. Alex Albon (T), Williams 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin 18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber 19. Logan Sargeant (USA), Williams 20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber
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