Formel 1: Hartes Urteil nach Fehler

Jerry Bruckheimer: Hollywood-Produzent ist ein F1-Fan

Von Vanessa Georgoulas
Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer mit Formel-1-Champion Max Verstappen

Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer mit Formel-1-Champion Max Verstappen

Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer arbeitet seit Jahren an einem Formel-1-Film, in dem Brad Pitt mitspielt. Der 80-jährige Amerikaner hat sich in die Königsklasse verliebt, wie er in Silverstone gestand.

Seit drei Jahren arbeitet Jerry Bruckheimer zusammen mit Joseph Kosinski an einem Film, der sich ganz um die Formel 1 dreht. Im Streifen mit dem schlichten Titel «F1» geht es um den fiktiven Rennstall APX GP, für den neben dem Rookie Joshua Pearce (gespielt von Damson Idris) auch F1-Veteran Sonny Hayes (gespielt von Brad Pitt) antritt, der sein Comeback gibt, um seinen Teamkollegen zu unterstützen.

Das Filmteam ist schon seit geraumer Zeit immer wieder im Formel-1-Fahrerlager zu Gast, auch beim jüngsten Kräftemessen in Silverstone waren die Schauspieler und Produzenten unterwegs, um einige Szenen zu filmen. Der erste Trailer zum Hollywood-Streifen, der am 25. Juni 2025 seine internationale Premiere feiern soll, wurde kurz vor dem Rennstart veröffentlicht.

Bruckheimer stellte sich nach dem Rennen auch einigen Fragen von «F1TV» und erklärte: «Vor drei Jahren haben wir Stefano Domenicali (F1-CEO, Anm.) und Mohammed Ben Sulayem (FIA-Präsident, Anm.) und diese wunderbare Formel-1-Organisation besucht, und zum Glück haben sie uns eingeladen und gesagt: ‚Gesellt euch zu uns und schaut, was ihr machen könnt.’»

Die Racing-Szenen sollen nicht zuletzt auch wegen den prominenten Beratern wie den siebenfachen Weltmeister Lewis Hamilton und Formel-1-Strategin Bernie Collins authentisch rüberkommen, Ersterer ist sogar als Produzent mit an Bord. «Lewis Hamilton, der einer unserer Produzenten ist, sorgt dafür, dass die Racing-Szenen richtig dargestellt werden, und bisher war das ein phänomenales Wochenende für uns», schwärmte Bruckheimer daraufhin.

Der 80-jährige Amerikaner offenbarte auch, dass er sich in den vergangenen drei Jahren zum Formel-1-Fan entwickelt habe. «Ich war ein NASCAR-Fan, nicht zuvor, aber danach, und nun bin ich ein Formel-1-Anhänger. Drei Jahre lang haben wir das grossartige Geschehen hier mitverfolgt, und ihr Leute vermarktet den Sport super. Nun verstehe ich ihn, es dauerte drei Jahre, aber langsam begreife ich es.»

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