Adrian Newey: Aston Martin-Bestätigung im September?
Italienische und britische Medien berichten: Der Rennwagen-Designer Adrian Newey habe sich entschieden – er werde künftig für Aston Martin arbeiten. Eine Bestätigung soll Anfang September kommen.
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Es war die grosse Überraschung des Formel-1-Frühlings 2024: Adrian Newey beendet seine Arbeit bei Red Bull. Der beste F1-Designer aller Zeiten ist "ein wenig müde, ich brauche eine Pause".
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Martin Brundle, langjähriger Formel-1-Fahrer und heute GP-Experte der britischen Sky, witterte sofort, dass wir Newey in der Formel 1 wiedersehen werden. "Er macht weiter", sagte der Engländer im Podcast Beyond The Grid. "Adrian ist wettbewerbsorientiert, und die 2026er Regeln sind ganz nach seinem Geschmack." Die naheliegende Frage daher: Wo wird Adrian Newey hingehen?
Martin Brundle meint: "Es muss ein Team mit reichlich Ressourcen sein. Sein Talent wäre andernfalls vergeudet. Klar werden Rennställe wie Mercedes, Aston Martin, McLaren und Ferrari versuchen, ihn zu verpflichten. Denn das zahlt sich gleich doppelt aus: Ein Team kann von seiner gewaltigen Erfahrung profitieren, und gleichzeitig kann das die komplette Konkurrenz eben nicht. Ich bin ganz sicher – die Teams werden wie verrückt versuchen, ihn zu kriegen."
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Mitte Juni berichteten die Kollegen der Times: Aston Martin-Besitzer Lawrence Stroll hatte Adrian Newey im Rennwagenwerk der Grünen zu Gast, um ihn in Silverstone davon zu überzeugen, dass sein Team für Newey das richtige wäre. In Italien und Grossbritannien wird nun gemeldet, dass sich Newey und Aston Martin einig seien. Gemäss Autosprint habe der 65-jährige Engländer bei den Grünen einen Vierjahresvertrag unterzeichnet, angeblich für 100 Millionen Dollar, mit Bestätigung im September. Bei Aston Martin würde Newey seinen langjährigen Red Bull Racing-Kollegen Dan Fallows treffen, bei RBR war er leitender Aerodynamiker, heute ist er bei Aston Martin Technischer Direktor. Aston Martin hat zudem Anfang Juli von Ferrari den dortigen Chassis-Chef Enrico Cardile geangelt, zudem Andy Cowell als Gruppen-CEO. Wie Adrian Newey in all das hineinpassen würde, ist noch unklar. Aston Martin äussert sich zu den Berichten nicht.
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