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Charles Leclerc: Kampfansage an Lewis Hamilton

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc weiss, dass er sich ganz auf sich konzentrieren muss, wenn er sich im nächsten Jahr gegen seinen neuen Teamkollegen Lewis Hamilton behaupten will

Charles Leclerc weiss, dass er sich ganz auf sich konzentrieren muss, wenn er sich im nächsten Jahr gegen seinen neuen Teamkollegen Lewis Hamilton behaupten will

Ferrari-Star Charles Leclerc bekommt im nächsten Jahr Lewis Hamilton als neuen Teamkollegen. Der Monegasse will die Gelegenheit nutzen und zeigen, was er kann. Rücksicht will er keine nehmen, betont er.

Charles Leclerc gehörte schon vor seinem Aufstieg in die Formel 1 zur Ferrari-Familie. Der Rennfahrer aus Monte Carlo kämpft auch schon das sechste Jahr in Ferrari-Rot um WM-Punkte und GP-Siege. Das siebte GP-Jahr wird eine besondere Herausforderung für den 26-Jährigen. Denn mit Lewis Hamilton bekommt er einen siebenfachen Champion als neuen Teamkollegen.

Der Brite, der aktuell wieder im Mercedes Siege einfährt, wird kein einfacher Gegner sein, wie der sechsfache GP-Sieger Leclerc weiss. Dennoch freut er sich auf die Herausforderung, die vor ihm liegt. Im Gespräch mit dem Magazin «Gentleman’s Journal» erklärt er: «Das wird unglaublich, wenn Lewis im Team ist, es ist unfassbar, dass ein so unglaublicher Champion wie er im Team und im selben Auto sein wird.»

«Das ist in erster Linie eine grossartige Gelegenheit, von einem der Besten, die es je gegeben hat, zu lernen. Und ausserdem denke ich, dass es auch eine unglaubliche Chance ist, zu zeigen, was ich kann. Deshalb freue ich mich sehr darauf», beteuert der aktuelle WM-Dritte.

Rücksicht auf den Neuling will Leclerc aber in der Eingewöhnungsphase nicht nehmen. Die entsprechende Frage verneint er gleich mehrfach. «Natürlich nicht. Wenn ich den Helm aufsetze, dann geht es nicht mehr um die grossen Namen. Du veränderst dich, du denkst nicht mehr darüber nach, wer da ist und gibst einfach alles. Ich muss im Kampf gegen Lewis die Namen vergessen, und mich ganz auf meine Performance konzentrieren, wenn ich auf der Strecke bin.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:57,566 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,647 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,023
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +8,700
05. Lando Norris (GB), McLaren, +9,324
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,269
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +42,669
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,437
09. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,026
10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +54,400
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:02,485 min
12. Alex Albon (T), Williams, +1:03,125
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:03,839
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:06,105
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:10,112
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:16,211
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:25,531
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:28,307
Out
Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Hydraulik
Disqualifiziert
George Russell (GB), Mercedes (Sieger, Fahrzeug untergewichtig)

WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 277 Punkte
02. Norris 199
03. Leclerc 177
04. Piastri 167
05. Sainz 162
06. Hamilton 150
07. Pérez 131
08. Russell 116
09. Alonso 49
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 5
18. Albon 4
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 408 Punkte
02. McLaren 366
03. Ferrari 345
04. Mercedes 266
05. Aston Martin 73
06. Racing Bulls 34
07. Haas 27
08. Alpine 11
09. Williams 4
10. Sauber 0

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