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Abgeblitzt: McLaren reagiert auf FIA-Entscheidung
Das McLaren-Team wollte die 5-sec-Zeitstrafe, die Lando Norris in Austin kassiert hat, nicht hinnehmen. Doch eine erneute Überprüfung der Entscheidung wird nicht stattfinden. Das Team hat auf die Absage reagiert.
Formel 1
Im Artikel erwähnt


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Keiner hatte erwartet, was McLaren in Mexiko bestätigte: Das Team hatte eine erneute Überprüfung der Austin-Strafe beantragt, die Lando Norris fürs Überholen neben der Piste kassiert hatte. Dies, nachdem Teamchef Andrea Stella nach dem Rennen in Texas noch gesagt hatte, er glaube nicht, dass neue und relevante Beweise vorgelegt werden können, was eine Voraussetzung für eine Überprüfung einer Entscheidung der Stewards ist.
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"Die Beweise, die wir bisher gebraucht haben, um zu unserer Interpretation der Ereignisse zu kommen, lagen schon vor", sagte der Ingenieur, und stellte klar, dass sich die Sichtweise des Teams von jener der Rennkommissare unterscheide. Es seien auch keine neuen Beweise nötig, vielmehr handle es sich um eine Frage der Interpretation, ergänzte der Italiener. Dennoch entschied sich das Team, es zu versuchen, und die entsprechende Anhörung fand am Trainingsfreitag in Mexiko um 14.30 Uhr Ortszeit statt. In einer Video-Konferenz begründete McLaren das Begehren mit der Tatsache, dass Norris in der Urteilsbegründung zur Strafe als Angreifer agierte. Tatsächlich sei der Brite aber beim Bremspunkt der zwölften Kurve kurz eine komplette Wagenlänge vor Verstappen gewesen. Und auch am Ausgang der Kurve sei Verstappen hinter Norris gewesen, deshalb gab es auch keine Positionsveränderung, womit der Vorwurf, Norris habe sich durch das Verlassen der Strecke einen Vorteil verschafft, nicht aufrecht erhalten werden könne. Der aus McLaren-Sicht eindeutige Fehler in der Urteilsbegründung war somit das erforderliche neue und relevante Element, das zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung nicht vorgelegen habe.
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Die Rennkommissare begründeten die Entscheidung gegen ein Überprüfungsverfahren mit der Tatsache, dass ein angeblicher Fehler in der Urteilsbegründung nicht als neues Element angesehen werde, um eine Überprüfung zu rechtfertigen. Vielmehr hätte ein neuer Beweis für den Fehler vorgelegt werden müssen.
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Das Team reagierte mit einem Statement auf die Entscheidung, in dem es sich für die schnelle Erwägung des McLaren-Begehrens bedankte. Gleichzeitig stellte es klar, dass es die Ablehnung des Begehrens akzeptiere, die Interpretation, dass ein FIA-Dokument kein valides Element darstelle, aber nicht teile. "Wir werden weiterhin eng mit der FIA zusammenarbeiten, um besser zu verstehen, wie ein Team auf konstruktive Art und Weise gegen Entscheidungen vorgehen kann, die zu einer falschen Bewertung des Rennens führen", heisst es im entsprechenden Team-Statement.
2. Training, Mexiko 01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,699 min 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,877 03. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:17,878 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,887 05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,948 06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,239 07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,279 08. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:18,351 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,392 10. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:18,560 11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:18,579 12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,621 13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,656 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:18,890 15. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:18,908 16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:18,942 17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:18,980 18. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,041 19. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit Nicht auf der Bahn: Alex Albon (T), Williams
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1. Training, Mexiko 01. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,998 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,315 03. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:18,699 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,839 05. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,904 06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,958 07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,996 08. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:19,048 09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:19,093 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,094 11. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:19,109 12. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:19,200 13. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:19,295 14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:19,335 15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:19,340 16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,600 17. Alex Albon (T), Williams, 1:19,812 18. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:19,819 19. Robert Shwartzman (IL), Sauber, 1:19,988 20. Oliver Bearman (GB), Ferrari, 1:21,256
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