Charles Leclerc (Ferrari/4.): Nach Frust zum Sieg?
Viel Selbstkritik vom Monegassen Charles Leclerc nach dem spannenden Qualifying zum Mexiko-GP. Der Sieger des Rennens in Texas findet: «So reicht das eben nicht für eine Pole, ich war doch nirgends.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pole-Position für Ferrari in Mexiko, aber aus Sicht von Charles Leclerc mit dem falschen Fahrzeug: Carlos Sainz hat sich die beste Ausgangslage gesichert, Lerclerc verlor auf den Spanier knapp drei Zehntelsekunden und ist Vierter hinter Max Verstappen und Lando Norris.
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Charles geht mit sich selber hart ins Gericht: "So reicht das eben nicht für eine Pole, ganz ehrlich, ich war im entscheidenden Moment doch nirgends." "Meine Leistung im zweiten Training war nicht gut, im dritten freien Training war sie kaum besser. Und so setzte sich das auch in der Quali fort, und so richtig überraschend ist das nicht gekommen."
"Aus dieser Sicht kann ich froh sein, dass es ich in die ersten beiden Startreihen geschafft habe." Eine Parallele zu Texas: Auch dort war Leclerc mit seiner Leistung in der Quali nicht happy, dann aber fuhr er unwiderstehlich zum Sieg. Charles weiter: "Es gibt einen Funken Hoffnung für mich – denn in den Dauerläufen vom Freitag war ich der Schnellste. Aber vom vierten Startplatz aus wird das ein hartes Stück Arbeit. Ich spürte den Wagen einfach nicht so, wie ich das brauche, um schnell zu sein." "Mein Fahrstil ist nun mal so, dass ich mich etwas schwer tue auf Strecken, die wenig Grip bieten. Das war schon in Monza so. Aber dann ist es im Rennen dort sehr gut gelaufen. Also gehe ich davon aus, dass ich im Grand Prix hier stärker auftreten kann."
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01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,946 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,171 03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,260 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,265 05. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,356 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:16,651 07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,886 08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:16,892 09. Alex Albon (T), Williams, 1:17,065 10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,365 11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:17,129 12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,162 13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,168 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,294 15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:17,817 16. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:17,558 17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,597 18. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:17,611 19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,617 20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:18,072
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