Neuer Formel-1-Renndirektor: Das sagt Lando Norris
Die FIA hat nach dem Brasilien-GP den überraschenden Abgang von Renndirektor Niels Wittich verkündet. Das ist im Fahrerlager von Las Vegas natürlich ein Thema – auch Lando Norris wurde darauf angesprochen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Niels Wittich ist nicht mehr der Formel-1-Renndirektor, wie die Verantwortlichen der FIA nach dem Rennwochenende in São Paulo mitgeteilt haben. Drei WM-Runden vor dem Saisonende haben sich die Wege des Deutschen und des Autosport-Weltverbands getrennt. Nachfolger wird Rui Marques, der zuletzt als Rennleiter der Nachwuchsklassen Formel 2 und Formel 3 im Einsatz war.
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Die Formel-1-Piloten wurden im Fahrerlager von Las Vegas auf den überraschenden Abgang von Wittich angesprochen. Und viele betonten, wie schwierig die Aufgabe des Renndirektors ist. Auch Lando Norris erklärte: "Das ist echt ein harter Job, ich denke, die wenigsten realisieren, wie schwierig es ist." "Wir wissen, wie schwierig es für die Regelhüter ist, und es braucht Mut, sich dieser Herausforderung zu stellen, denn irgendwann wird man von allen Seiten kritisiert, und das muss man dann hinnehmen. Man muss bereit sein, das zu akzeptieren – und ich denke, das ist für niemanden ein leichtes Unterfangen", ergänzte der Brite.
Auch Sauber-Routinier Valtteri Bottas ist sich sicher, dass der Job des Rennleiters in der Königsklasse nicht einfach ist. "Der Neue wird sicherlich eine grosse Herausforderung meistern müssen, auch weil die WM-Titelentscheidung in beiden Wertungen noch nicht gefallen ist. Ich hoffe, dass es trotzdem reibungslos laufen wird", sagte der Finne, der auch klarstellte: "Wir Fahrer haben keine Hintergrundinformationen darüber erhalten, warum es so gekommen ist und weshalb diese Entscheidung gefällt wurde. Ich schätze, wir werden nach dem Fahrer-Briefing mehr wissen."
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WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Konstrukteurspokal 01. McLaren 593 Punkte 02. Ferrari 557 03. Red Bull Racing 544 04. Mercedes 382 05. Aston Martin 86 06. Alpine 49 07. Haas 46 08. Racing Bulls 44 09. Williams 17 10. Sauber 0
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