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Laurent Mekies: Die Erwartungen an Yuki Tsunoda

Von Silja Rulle
Yuki Tsunoda bei einem Test vor der Saison in Imola

Yuki Tsunoda bei einem Test vor der Saison in Imola

Yuki Tsunoda wird in der kommenden Saison bei den Racing Bulls eine besondere Rolle übernehmen. Teamchef Laurent Mekies sprach vor Beginn der Saison über die spezielle Funktion, die der Japaner 2025 übernehmen wird.

Mit 87 Grands Prix und vier Jahren Erfahrung geht Yuki Tsunoda in seine fünte Saison bei den Racing Bulls. Im Jahr 2025 fällt dem Japaner eine besondere Rolle zu.

Racing Bulls-Teamchef Laurent Mekies über seinen Schützling: «Yuki hat im vergangenen Jahr einen sehr großen Schritt nach vorn gemacht. Er hat uns wirklich mit seinen Fortschritten überrascht, sowohl was die Geschwindigkeit als auch die technischen Qualitäten angeht. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass er in der letzten Saison in die Riege der sehr guten Fahrer aufgestiegen ist. Jetzt können wir uns die Frage stellen, ob er noch einen weiteren Schritt machen kann.»

Die Frage beantwortet Mekies noch vor Saisonstart klar: «Wir glauben schon.» Und nimmt auch das Team in die Pflicht «Es ist unsere Aufgabe, das richtige Umfeld zu schaffen, um diesen nächsten Schritt zu ermöglichen, und wir müssen ihm auch die richtigen Werkzeuge für diese Aufgabe geben.»

Mekies erklärt die Rolle von Tsunoda 2025 beim Junior-Team von Red Bull: «Yuki war ein wesentlicher Bestandteil aller Veränderungen, die wir im vergangenen Jahr eingeleitet haben, und jetzt wird er unser Bezugspunkt sein, was die Geschwindigkeit und die Leistung des Autos angeht, denn er hat vier Jahre Erfahrung in der Formel 1 und in diesem Team. Da Isack seine erste Saison in der Formel 1 bestreitet, wird Yuki die Rolle des Leaders übernehmen, und er ist ein wichtiger Bestandteil unserer Pläne für die kommende Saison.»

Mit Isack Hadjar ist der zweite Pilot bei den Racing Bulls ein Rookie. Der junge Franzose gilt als großes Talent, wurde im Vorjahr Zweiter in der Formel 2 und ist zur Saison 2025 nun in die Formel 1 berufen worden. Er wird sich einerseits mit Tsunoda messen müssen - aber auch viel von seinem erfahrenen Kollegen lernen können.

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