Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

George Russell: «Natürlich fühlt es sich anders an»

Von Vanessa Georgoulas
George Russell traut Kimi Antonelli viel zu

George Russell traut Kimi Antonelli viel zu

Nach dem Abgang von Lewis Hamilton hat George Russell die Rolle des Leaders im Mercedes-Team übernommen. Der Brite erklärt, wie sich das Team durch den Verlust des siebenfachen Weltmeisters verändert hat.

Mit dem Ende der Hamilton-Ära hat das Mercedes-Team ein erfolgreiches Kapitel in der Team-Geschichte abgeschlossen. Der siebenfache Weltmeister, der zwölf Jahre lang für die Sternmarke Gas gegeben und viele Siege und Titelgewinne eingefahren hat, ist nun im roten Ferrari-Renner unterwegs. Für das Mercedes-Team gehen in diesem Jahr George Russell und Rookie Kimi Antonelli auf Punktejagd.

Russell, der durch den Abgang des Rekord-GP-Siegers nun die Rolle des Leaders übernommen hat, gesteht: «Natürlich fühlt es sich anders an, denn Lewis ist eine so grosse Persönlichkeit, sowohl auf als auch neben der Strecke. Aber ich denke, jeder im Team ist gespannt und blickt mit Vorfreude auf das nächste Kapitel, das vor uns liegt.»

«Wir alle verbinden gute Erinnerungen mit der Zeit mit Lewis, auch ich bin sehr dankbar, dass ich drei Jahre lang an seiner Seite so viel lernen konnte, aber auch, dass ich mich drei Jahre lang mit ihm messen konnte. Es fühlt sich schon wie das Ende eines Kapitels an, aber ich freue mich nun auch auf das, was kommt. Wir bei Mercedes blicken nicht zurück, sondern nach vorne», stellte der 27-Jährige klar.

Seinem neuen Stallgefährten Antonelli traut Russell viel zu – obwohl der 18-Jährige noch keinen GP bestritten hat. «Er hat aber viele Kilometer in Formel-1-Autos abgespult und ich denke, heutzutage sind die Rookies wirklich gut vorbereitet, wenn sie aufsteigen. Sie haben sehr viel trainiert, sodass das Fahren noch der einfachste Teil des Jobs ist. Ich denke, das ganze Drumherum, die ganzen Marketing-Aktivitäten, sind der grösste Unterschied zu früher. Aber wenn die Rookies im Auto sitzen, dann fühlen sie sich sicherlich schon wohl.»

Bahrain-Wintertest, Mittwoch, 26. Februar, Vormittag

01. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:31,428 min (78 Runden)
02. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, 1:31,560 (58)
03. Alex Albon (T), Williams, 1:31,573 (63)
04. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:31,610 (77)
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:31,834 (70)
06. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:31,841 (68)
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,874 (46)
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,084 (66)
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:32,169 (55)
10. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:35,522 (72)

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Helmut Marko: Strafe hat Verstappen den Sieg gekostet

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über die Strafe von Max Verstappen im Saudi-Arabien-GP und über den spannenden WM-Kampf gegen McLaren.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 30.04., 11:00, Motorvision TV
    Nordschleife - Touristen in der "Grünen Hölle"
  • Mi. 30.04., 11:30, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 30.04., 12:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 30.04., 14:00, Eurosport
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mi. 30.04., 16:35, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Mi. 30.04., 17:05, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 30.04., 17:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 30.04., 18:00, Motorvision TV
    4x4 - Das Allrad-Magazin
  • Mi. 30.04., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 30.04., 21:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C3004054512 | 5