MotoGP: Albtraum für Aprilia wird wahr

Hülkenberg zu Imola: «Schnell, eng und anspruchsvoll»

Von Silja Rulle
Nico Hülkenberg beim Miami-GP vor knapp zwei Wochen

Nico Hülkenberg beim Miami-GP vor knapp zwei Wochen

Mit gleich drei Rennen am Stück startet der Europa-Teil der Formel-1-Saison. Der deutsche Pilot Nico Hülkenberg freut sich auf das erste Italien-Rennen in Imola – und erklärt, worauf es beim Rennwochenende ankommt.

Beginn der Europa-Saison. Erster Stopp: Imola. Am Wochenende fährt die Formel 1 im Autodromo Enzo e Dino Ferrari von Imola im Norden Italiens. 

Sauber-Pilot Nico Hülkenberg ist in seiner Formel-1-Karriere bislang nur einmal in Imola gefahren: Voriges Jahr 2024. Dabei qualifizierte er sich (noch mit Haas) für Startplatz 10, wurde im Rennen Elfter. Knapp vorbei an den Punkten also. 2023 wurde das Rennen wegen der Flutkatastrophe in der Emilia-Romagna abgesagt, in den Jahren davor fuhr «Hülki» nur wenige Rennen und dabei nicht in Imola. Zwischen 2007 und 2019 fanden auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari gar keine Rennen statt. 

Hülkenberg freut sich auf das Rennen: «Ich mag Imola: schnell, eng und anspruchsvoll. Und ich bin froh, dass die europäische Saison nun mit einem weiteren anspruchsvollen Triple-Header beginnt.»

Nach Imola geht es direkt in strammem Takt weiter: Eine Woche später wird in Monaco gefahren, dann in Barcelona. Triple-Header, also drei Rennen am Stück, zum Europa-Auftakt der laufenden Saison. 

Hülkenberg: «Wir haben in dieser Saison schon einige Male unser gutes Tempo gezeigt, und jetzt geht es darum, diese Konstanz über das gesamte Wochenende hinweg aufzubauen. Jede Session ist wichtig, und wir müssen uns weiter verbessern und die Chancen, die sich uns bieten, optimal nutzen.»

Hülkenbergs Teamchef Jonathan Wheatley betont: «Imola bietet uns die Gelegenheit, unsere Leistung und unser technisches Set-up auf einer sehr anspruchsvollen und gnadenlosen Strecke zu testen.»

Hülkenbergs Kollege Gabriel Bortoleto kennt die Rennstrecke aus den Nachwuchsserien: «Es ist ein Ort, der deine volle Aufmerksamkeit erfordert – jede Kurve zählt.» Für den Brasilianer ist es sein erstes Imola-Rennen in der Formel 1 – in seiner ersten Formel-1-Saison.

Miami-GP, Miami International Autodrome

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28:51,587 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +4,630 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +37,644
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +39,956
05. Alex Albon (T), Williams, +48,067
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +55,502
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +57,036
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1:00,186 min
09. Carlos Sainz (E), Williams, +1:00,577
10. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:14,434
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:14,602
12. Esteban Ocon (F), Haas, +1:22,006
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:30,445
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1 Runde
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
Out
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Aufgabe nach Kollision
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Antriebseinheit
Oliver Bearman (GB), Haas, Antriebseinheit
Jack Doohan (AUS), Alpine, Reifenschaden nach Kollision

WM-Stand (nach 6 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 131 Punkte
02. Norris 115
03. Verstappen 99
04. Russell 93
05. Leclerc 53
06. Antonelli 48
07. Hamilton 41
08. Albon 30
09. Ocon 14
10. Stroll 14
11. Tsunoda 9
12. Gasly 7
13. Sainz 7
14. Hülkenberg 6
15. Bearman 6
16. Hadjar 5
17. Alonso 0
18. Lawson 0
19. Doohan 0
20. Bortoleto 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 246 Punkte
02. Mercedes 141
03. Red Bull Racing 105
04. Ferrari 94
05. Williams 37
06. Haas 20
07. Aston Martin 14
08. Racing Bulls 8
09. Alpine 7
10. Sauber 6

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