MotoGP: Klare Worte zum Fall Jorge Martin

Lando Norris: «Nicht so einfach, wie es aussieht»

Von Vanessa Georgoulas
Lando Norris

Lando Norris

In Spielberg war Max Verstappen der erste Verfolger der McLaren-Piloten. Dem Red Bull Racing-Star fehlten mehr als 3 Zehntel auf die Bestzeit von Lando Norris. Dennoch rechnet dieser mit einem engen Qualifying-Fight.

Beim ersten freien Training auf dem Red Bull Ring war Lando Norris noch Zaungast. Der aktuelle WM-Zweite musste sein Cockpit Alex Dunne überlassen, der zum ersten Mal im Rahmen eines offiziellen GP-Wochenendes ausrückte und mit der viertschnellsten Rundenzeit glänzte. Norris beobachtete die Arbeit des Iren von der Boxenmauer aus.

Im zweiten Training war der Brite wieder im Einsatz, und er stellte seine Qualitäten mit der Tagesbestzeit unter Beweis. Hinter ihm reihte sich sein McLaren-Teamkollege Oscar Piastri ein, auf Platz 3 folgte Max Verstappen. Der Titelverteidiger blieb mehr als drei Zehntel langsamer als der Spitzenreiter.

Norris scherzte nach getaner Arbeit: «Es hat mir nichts ausgemacht, an der Boxenmauer zu sitzen. Ich fühle mich dort sehr viel entspannter als im Auto.» Danach fügte er etwas ernster an: «Ich geniesse es immer, wenn ich hier unterwegs bin. Und das Auto hat sich auch von Anfang an gut angefühlt.»

Das lag nicht zuletzt an der Vorarbeit, die Dunne leistete. Der 19-Jährige bekam von Norris denn auch ein dickes Lob: «Alex hat ein gutes Feedback gegeben, und er war auch gleich von Anfang an schnell unterwegs, was mich natürlich freut.»

Liebe Worte gab es von Norris auch für die Mannschaft: «Sie haben das Auto in die richtige Richtung entwickelt und ein paar gute Fortschritte gemacht.» Gleichzeitig betonte er aber auch: «Ich denke, da ist noch etwas mehr möglich, wir müssen noch etwas nachlegen, denn ich denke, die anderen Fahrer werden sich wie üblich auch verbessern können. Es wird also nicht so einfach, wie es aussieht, ich denke, das Qualifying wird wieder sehr eng werden.»

2. Training, Österreich

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:04,580 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:04,737
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:04,898
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:05,022
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:05,190
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:05,229
07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:05,292
08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:05,411
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:05,457
10. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:05,511
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:05,537
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:05,543
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:05,547
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:05,613
15. Esteban Ocon (F), Haas, 1:05,698
16. Alex Albon (T), Williams, 1:05,765
17. Carlos Sainz (E), Williams, 1:05,814
18. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:05,835
19. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:05,918
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:06,176

1. Training, Österreich

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:05,542 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:05,607
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:05,697
04. Alex Dunne (IRL), McLaren, 1:05,766
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:05,780
06. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:05,874
07. Alex Albon (T), Williams, 1:05,946
08. Carlos Sainz (E), Williams, 1:06,017
09. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:06,099
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:06,110
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:06,130
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:06,140
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:06,160
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:06,170
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:06,189
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:06,246
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:06,262
18. Dino Beganovic (S), Ferrari, 1:06,369
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:06,510
20. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:06,738

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