MotoGP: Klare Worte zum Fall Jorge Martin

Lewis Hamilton: Brad Pitt sollte sein wie James Hunt

Von Mathias Brunner
Brad Pitt als Sonny Hayes im Film «F1 The Movie»

Brad Pitt als Sonny Hayes im Film «F1 The Movie»

​Weltweit ist der neue Rennfilm «F1 The Movie» angelaufen, ein Action-Spektakel mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Lewis Hamilton spricht darüber, dass Pitts Rolle teilweise auf James Hunt gründet.

«F1 The Movie» läuft inzwischen weltweit in den Kinos, die Zuschauer werden entscheiden, ob sie Brad Pitt die Rolle des zurückkehrenden Formel-1-Piloten abkaufen.

Apple, Warner Bros und die Formel 1 haben keine Kosten und Mühen gescheut, weder bei der Herstellung des Films noch bei der Werbung. Für die Weltpremiere in New York wurde der Times Square gesperrt, Formel-1-Autos wurden aufgestellt, mehr als ein Dutzend GP-Fahrer waren anwesend.

Lewis Hamilton: «Das war einer der kraftvollsten Momente meiner ganzen Karriere – die Formel 1 übernimmt New York, das war unsagbar cool.»

«Ich habe als ausführender Produzent mitgearbeitet, und klar hatte ich unzählige Szenen schon gesehen, für die ich laufend meine Bemerkungen einbringen sollte, und auch den kompletten Film, mehrfach. Ich dachte daran, die Premiere in New York im IMAX-Format zu schwänzen, eben weil ich das ganze Material längst kannte. Aber dann bin ich doch hingegangen, und ich habe jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an gewisse Momente denke; einfach weil es so schön war, die Reaktion der Menschen im Saal zu erleben.»

Brad Pitt spielt einen früheren Formel-1-Piloten, der vom damaligen Stallgefährten (gespielt von Javier Bardem), heute Teamchef der Hinterherfahrer APX GP, gebeten wird, seinem strauchelnden Rennstall aus der Patsche zu helfen.

Hamilton wird am Red Bull Ring gefragt, ob es für Pitt Vorbilder aus dem echten Sport gegeben hat.

Lewis überlegt kurz und sagt dann: «Ich glaube, Drehbuchautor Ehren Kruger hat nach einem Typen gesucht, der am ehesten so ist wie James Hunt, eine richtig coole Socke mit dieser 70er Jahre-Energie. Letztlich weiss ich nicht, was im Kopf von Ehren vorgegangen ist, aber wenn ich sehe, was auf der Leinwand passiert, dann denke ich am ehesten an James Hunt, ein gut aussehender Kerl, abgeklärt, ausgebufft.»

«Wenn du das Drehbuch liest und später am Film arbeitest, dann weisst du nicht, wie das am Schluss herauskommst. Aber wenn du dann auf dem Times Square stehst, mit Brad Pitt überlebensgross auf diesen Schirmen, dann denkst du – heilige Scheisse, das ist der absolute Wahnsinn, was hier abgeht.»


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