Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

George Russell: Sorgen wegen Mercedes-Vertrag?

Von Vanessa Georgoulas
George Russell

George Russell

Einen neuen Formel-1-Vertrag hat George Russell noch nicht unterschrieben. Vor seinem Heim-GP in Silverstone spricht der Brite über die jüngsten Gerüchte, die Gespräche hinter den Kulissen und seine Alternativen.

Die Fakten sind schnell erzählt: George Russells Vertrag mit dem Mercedes-Team läuft zum Ende der Saison aus. Der Brite, der seine vierte Saison mit dem Werksteam der Sternmarke bestreitet, will das Abkommen verlängern. Doch die Verhandlungen ziehen sich hin. Russell selbst hatte erklärt, dass die Mercedes-Teamführung das Interesse der Mannschaft in den Mittelpunkt stellen und eine Verpflichtung von Verstappen deshalb ins Auge fassen müsse.

Der Red Bull Racing-Star steht schon seit Jahren auf der Wunschliste von Teamchef Toto Wolff, der aus seinem Traum, den vierfachen Champion an Bord zu holen, kein Geheimnis macht. Dennoch bleibt Russell entspannt. Am Rande des Silverstone Circuits, auf dem er sein Heimrennen bestreiten wird, erklärte der Sternfahrer: «Es gibt nichts Neues zu den Vertragsverhandlungen, wie ich schon oft gesagt habe, konzentriere ich mich auf die Arbeit auf der Strecke.»

Auf Nachfrage verriet der 27-Jährige: «Hinter den Kulissen gibt es natürlich viele Gespräche, aber die sind nicht öffentlich. Ich weiss, wie die Loyalität des Teams aussieht, und das muss auch nicht publik gemacht werden. Wir haben in der letzten Woche etwas mehr gesprochen, weil es zahlreiche Schlagzeilen und was weiss ich noch gab. Aber meinerseits ändert das überhaupt nichts. Ich habe das Gefühl, dass ich besser denn je bin. So einfach ist das, die Performance sagt alles.»

Er selbst verhandle mit keinem anderen Team, beteuerte Russell daraufhin. Sollte sich bei Mercedes keine Möglichkeit zum Verbleib ergeben, ist er dennoch zuversichtlich, seinen grossen Traum vom WM-Titel erfüllen zu können. «Da bin ich ziemlich zuversichtlich, denn ich denke, ich habe mein Können zu genüge unter Beweis gestellt. Jedem Team, das mich in der Vergangenheit angesprochen hat, habe ich gesagt, dass ich loyal bin und zu Mercedes stehe. Da liegt meine Zukunft. Mercedes managt mich auch, das muss also mit ihnen besprochen werden. Es gab genug Interesse, doch ich bleibe meinerseits fokussiert. Ich bleibe loyal, und am Ende wird sich alles von selbst klären. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass ich nächstes Jahr nicht bei Mercedes sein werde, ist ausgesprochen gering.»

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23:47,693 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,695 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,820
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +29,020
05. George Russell (GB), Mercedes, +1:02,396 min
06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:07,754
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
10. Esteban Ocon (F), Haas, +1
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2 Rdn
Out
Alex Albon (T), Williams, Kraftübertragung
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfall
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Unfall
Carlos Sainz (E), Williams, Bremsen

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 216 Punkte
02. Norris 201
03. Verstappen 155
04. Russell 146
05. Leclerc 119
06. Hamilton 91
07. Antonelli 63
08. Albon 42
09. Ocon 23
10. Hülkenberg 22
11. Hadjar 21
12. Stroll 14
13. Alonso 14
14. Sainz 13
15. Lawson 12
16. Gasly 11
17. Tsunoda 10
18. Bearman 6
19. Bortoleto 4
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 417 Punkte
02. Ferrari 210
03. Mercedes 209
04. Red Bull Racing 162
05. Williams 55
06. Racing Bulls 36
07. Haas 29
08. Aston Martin 28
09. Sauber 26
10. Alpine 11

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