Renault: Neue Motoren gebaut

Von Peter Hesseler
Lotus startet mit besserem Renault- Aggregat

Lotus startet mit besserem Renault- Aggregat

Nach Kolbenfehler am Maldonado-Williams bessert Renault nach – und liefert China-Details.

Renault Sport bessert seine Motoren nach und hat sich darüber hinaus etwas eingehender mit der Natur der Rennstrecke von Schanghai befasst. Der französische Lieferant von Red Bull Racing, Williams, Lotus und Caterham teilt zu dem Kurs des dritten Saison-GP (Sonntag, 15. April) mit: «In Schanghai wird zum neunten Mal ein GP ausgetragen. Der Schanghai International Circuit liegt hinsichtlich Motorenbelastung im mittleren Schwierigkeitsbereich. Die Strecke wird zu 53 Prozent mit Vollgas gefahren, das sind 50 Sekunden einer Runde von 1:33,00 Minuten. Sie verfügt zwischen Kurve 13 und 14 über eine 1300 Meter lange Gerade, auf der der Motor bis ans Äusserste seines Leistungsvermögens getrieben wird. Der RS27-Motor wird alleine in diesem Bereich in der Regel für 17 bis 18 Sekunden mit Vollgas beansprucht.»

Das ist aber nicht das Maximum im GP-Kalender, denn in Spa gibt es zwischen La Source und Les Combes eine 22 Sekunden andauernde Bleifussphase.

Doch weiter mit dem Renault-Text: «Darüber hinaus besteht die Strecke aus 16 mittelschnellen bis langsamen Kurven, in denen der Motor relativ gesehen in unteren Drehzahlbereichen arbeitet.»

«Der Kurs ist bekannt dafür, überraschende Zieleinläufe zu produzieren. Nur ein Fahrer, Lewis Hamilton, hat es bisher fertiggebracht, mehr als einmal in Schanghai zu gewinnen. Nämlich 2008 und 2011. Seinen ersten Sieg als Team fuhr in China Red Bull Racing ein. Das war 2009 – mit Sebastian Vettel am Steuer.»

Inzwischen hat Renault auch den Fehler gefunden, der den Williams von Pastor Maldonado in Sepang lahmlegte: ein Kolben.

Renault-Einsatzleiter Rémi Taffin: «Wir glauben, dass dies eine einmalige Sache war, haben aber vorsichtshalber für den China-GP für alle unsere Partner je zwei neue Maschinen mit neuen Kolbenspezifikationen produziert.»

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