MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Hamilton im Kommen

Von Peter Hesseler
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Der Weltmeister liefert im Silberpfeil eine Glanzleistung ab, startet in Bahrain vom fünften Platz aus ins Rennen und lobt die harte Arbeit seines Teams McLaren-Mercedes.

Lewis Hamilton ist auf dem Vormarsch. Nach den Startplätzen 18, 12 und 9 landete der Weltmeister in Bahrain auf dem fünften Rang, nur eine Zehntelsekunde hinter dem WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton.

Er bezeichnete die Fortschritte als das »Resultat guten Teamworks. Das Team hat hart gearbeitet, nachdem wir in Melbourne erkannt haben, wo wir stehen. Es hat grossartige Arbeit geleistet. Das Auto ist besser, ohne das wir hier neue Teile am Auto haben. Ich habe das Fahren genossen. Und wir haben viele Neuerungen für die nächsten Rennen auf Lager.»

Hamilton glaubt, dass seine Qualifikationsbestzeit auch in Relation zu den Benzinmengen seiner Gegner gut gewesen ist. «Ich gehe davon aus, mich im Rennen zu verbessern, denn ich habe das gleiche Tempo wie einige Kollegen, die vor mir stehen. Ein Platz unter den ersten 5 ist das Mindestziel.»

Hamilton führt die Fortschritte des Autos auf den Streckencharakter des Bahrain International Circuit zurück: «Es gibt wenig schnelle Kurven.» Er deutet damit an, dass die aerodynamischen Nachteile des McLaren-Mercedes MP4-24 auf dieser Strecke in der Wüste weniger zum Tragen kommen. Er dürfte am Start aufgrund seines Zusatzschubs durch das Hybridsystem KERS (kinetic energy recovery system) gegenüber seinen Vorderleuten bevorteilt, denn die fahren allesamt ohne KERS.

Nächster KERS-Kandidat hinter Hamilton ist Fernando Alonso im Renault auf Startposition 7.

Hamiltons Teamkollege Heikki Kovalainen scheiterte als Elfter am Einzug ins Topten-Qualifying, war dabei im Silberpfeil vier Zehntelsekunden langsamer als der Champion von 2008.

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