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Hamilton happy, Button nicht ganz

Von Peter Hesseler
Hamilton in Suzuka wie ein Fisch im Wasser

Hamilton in Suzuka wie ein Fisch im Wasser

Der designierte Schumi-Nachfolger im McLaren ist Zweitschnellster des Tages und glücklich mit den Suzuka-Gefühlen.

Er ist immer mit der Nase dort, wo es etwas zu holen gibt: Lewis Hamilton manövrierte seinen McLaren-Mercedes in Suzuka am Ende des ersten Trainingstages auf den zweiten Platz, nur geschlagen von Mark Webber im Red-Bull-Racing-Renault.

Hamilton fehlten zwei Zehntelsekunden auf den Australier. Der Brite hat aber schon bewiesen, dass er derartige Rückstände in der Qualifikation noch wettmachen kann.

Während Hamilton mit Sebastian Vettel als Verfolger das Red-Bull-Racing-Duo sprengte, kam sein Teamkollege Jenson Button mit acht Zehnteln Rückstand auf Rang 7. Button drehte allerdings nur 22 Runden, Hamilton 32.

Lewis sprudelte danach: «Ich habe den coolsten Job, denn Suzuka ist so ein phänomenaler Kurs. Schon die erste Runde war vom Gefühl her gigantisch. Ich fühle mich wohl im Auto. Aber wie immer werden wir das Auto über Nacht noch auf Basis der gesammelten Daten feinabstimmen. Es sieht sehr eng aus zwischen den Red Bulls und uns. Ich denke, ich hätte Webers Bestzeit mit einer optimalen Runde verbessern können. Man muss bei aller Euphorie hier sehr vorsichtig sein, denn wir haben einige Kollegen besonders in der Spoon-Kurve Fehler machen sehen.»

Button meint: «Die Unterstützung der Fans hier ist extrem. Ich liebe Japan und diese Strecke. Der Flow ist immens. Aber man muss von der Übersetzung her extrem genau arbeiten, denn man schaltet andauernd rauf und runter. Die Balance war nicht ideal, deshalb habe ich nicht allzu viele Runden gedreht, denn wir konnten das Auto in der Kürze der Zeit nicht ganz umbauen. Aber wir wissen, was wir verändern müssen, um das Auto bis zum dritten freien Training am Samstag in die Spur zu kriegen. Insgesamt arbeitet das Auto aber schon gut.»

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