F1 in Schools: Australien ist Weltmeister

Das Siegerpodest mit Nico Hülkenberg
Was Mark Webber in diesem Jahr nicht schaffen wird, hat eine Gruppe von Kids aus seiner Heimat Australien geschafft – Formel-1-Weltmeister.
Team «Cold Fusion» aus dem früheren GP-Autragsungsort Adelaide gewann gestern Nacht in der Ferrari-Welt von Abu Dhabi den WM-Titel von «F1 in Schools».
Das Programm für Jugendliche aus 40 Ländern soll das Verständnis für Wissenschaft, Technik, Ingenieurswesen und Mathematik vertiefen, dies auf eine spielereische Weise. Die Kids entwerfen und bauen ein möglichst windschlüpfiges Rennmodell – mit CAD/CAM-Technik (Computer-gestütztes Design, Computer-gestützte Herstellung). Auf eine jeweils 20 Meter lange Strecke werden die Mini-Renner mit Pressluft gejagt. Im K.o.-System wird duelliert. Der Weltrekord steht übrigens bei 1,020 sec (aufgestellt von einem nordirischen Team 2007).
Die 16 und 17 Jahre alten Australier setzten sich gegen 32 Mannschaften aus 21 anderen Ländern durch. Im Finale schlugen sie «Team Ignite» aus Grossbritannien, Rang 3 ging an «Rush» aus England.
Die «Bernie Ecclestone World Champions Trophy» erhielten die Sieger aus den Händen des Force-India-Piloten Nico Hülkenberg. Sie werden im Rahmen ihrer Auszeichnung für den Rest des Wochenendes Fahrerlager-Gäste beim Abu-Dhabi-GP sein.
Mehr über das Schulprojekt finden Sie auf: www.f1inschools.de