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Symonds: So legt Renault zu

Von Peter Hesseler
Symonds (re.) und Renault-Teamchef Briatore.

Symonds (re.) und Renault-Teamchef Briatore.

Renaults technische Seele Pat Symonds über die Neuerungen am R29 für den Spanien-GP am kommenden Wochenende. Und über den harten Wettbewerb als solchen.

Als erstes aller Teams mit herkömmlichem Diffusor brachte Renault in Shanghai vor drei Wochen ein neues Modell des Luftleitwerks im Heck an den Start. Danach installierte das französisch-britische Team auch noch einen neuen Frontflügel, der seit dem Bahrain-GP für verbessertes Handling sorgt.

In Tempo oder Resultaten haben sich diese Fortschritte allerdings noch nicht ausgedrückt. Deshalb legt das Weltmeisterteam von 2005 und 2006 jetzt nach. Vor allem im Bereich von Unterboden und Diffusor «kommt noch viel mehr», wie Technik-Direktor Pat Symonds ankündigt.

Der Brite rechnet schon für den Spanien-GP mit einem ordentlichen Entwicklungsschritt, der Modifizierungen am Unterboden, einen verbesserten Heckflügel sowie brandneue Radabdeckungen beinhaltet.

Überdies erwähnte er den beständigen Fluss von aerodynamischen Kleinteilen.

Die Enge des aktuellen Wetbewerbs, bei dem zuletzt den Ersten und den Letzten in der Qualifikation zum Bahrain-GP nur 1,3 Sekunden trennten, irritiert Symonds: «Normalerweise wird der Wettbewerb enger, wenn die Regeln konstant bleiben. Das Gegenteil aber war über Winter der Fall. Alles hat sich geändert.»

Symonds Erklärungsversuch: Die rigide beschnittene Aerodynamik sowie die konservativen Einheitsreifen hätten die Spielräume für die Ingenieure massiv eingeengt.

«Hoffentlich wird die Formel 1 nicht zur Reifenformel», warnt der Routinier, der früher die Autos der Genies Ayrton Senna und Michael Schumacher als Renningenieur betreute.

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