Formel 1: Fremdschämen in den USA

Unzertrennlich: Massa und Vettel

Von Stefanie Szlapka
Sebastian Vettel hat den Zweikampf für sich entschieden

Sebastian Vettel hat den Zweikampf für sich entschieden

Das ganze Rennen verbrachten Massa und Vettel zusammen. Erst am Schluss kam Vettel am Ferrari vorbei.

[*Person Felipe Massa*] müsste heute fast unter Verfolgungswahn leiden, schließlich hing ihm [*Person Sebastian Vettel*] die ganze Zeit im Heck. Selbst in der Boxengasse fand er Brasilianer keine Ruhe vor dem Red-Bull-Racing-Piloten. Dafür hat Vettel die ganze Zeit im wahrsten Sinne des Wortes rot gesehen.

«Ich hatte ihn wirklich die ganze Zeit hinter mir und konnte meine Position auch gut halten», grinste Massa. «Aber dann musste ich zurückstecken.» Sein Team hatte ihm schon zuvor über Funk zum Sprit sparen aufgefordert. Als Vettel dann zum Überholen ansetzte, kam die Ansage ihn vorbei zu lassen. «Ich weiss nicht, ob es ein technischer oder rechnerischer Fehler war», so Massa weiter. «Das muss ich jetzt beim Team nachfragen.» Zudem war ihm eine Radkappe abhanden gekommen. «Das war im zweiten Stint und ab dann hatte ich auch noch mit Übersteuern zu kämpfen.»

So ist auch Vettel ist nicht so ganz zufrieden mit seinem vierten Rang. «Wir hatten gehofft, dass sich Ferrari auf Mark einstellt», so der Heppenheimer. «Aber das war leider nicht so.» Zudem war Massa mit dem KERS-System ausgestattet und konnte so an den entscheidenden Stellen wegfahren. «Da ist man in der Kurve dran und er braucht nur den Knopf zu drücken und auf der Geraden ist er weg – und man fragt sich im ersten Moment: wieso das?», musste Vettel schon fast lachen.

Kaum war er an dem Ferrari vorbei setzte er sich unglaublich schnell ab und das auf den harten Reifen. «Auf weichen wäre es noch besser gewesen», so der Deutsche. «Da sieht man wie gut unser Auto gelegen ist.» Sogar Alsonso konnte später noch Massa mit Leichtigkeit überholen.

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