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Dr. Marko: «Vettel und ich sind Geschäftspartner»

Von Vanessa Georgoulas
Dr. Helmut Marko über Sebastian Vettel: «Wir sind erst einmal Geschäftspartner»

Dr. Helmut Marko über Sebastian Vettel: «Wir sind erst einmal Geschäftspartner»

Red Bulls Motorsport-Direktor Dr. Helmut Marko spricht über seine Beziehung zu Sebastian Vettel und kontert die Kritik an seinen Schützling.

Die steile Karriere von Sebastian Vettel hat nicht nur dessen eigene Popularität gesteigert, auch Dr. Helmut Marko rückte mit jedem Sieg seines Schützlings aus Heppenheim immer mehr ins Zentrum der Öffentlichkeit. Nach jedem Triumph des 25-jährigen Wunderkindes aus dem Hause Red Bull Racing durfte die Welt den Worten des 69-jährigen Doktors lauschen.

Trotzdem sagt Marko im Interview mit dem Magazin Red Bulletin: «Wir sind erst einmal Geschäftspartner auf einer sehr klaren, offenen, ehrlichen Ebene. Wenn er Probleme hat, kommt er mit denen unmittelbar zu mir – und umgekehrt, wenn ich Anliegen habe. Das funktioniert auf sehr professionelle Art.» Erst zum Schluss fügt er an: «Darüber hinaus kommt man sich natürlich auch menschlich näher, keine Frage.»

Den Kritikern Vettels entgegnet Marko: «Da ist einiger Schrott im Umlauf. Vettel könne nicht überholen – lächerlich, man sehe sich bloss Abu Dhabi und Brasilien 2012 an.» Auch den Vorwurf, der jüngste dreifache Weltmeister der Formel-1-Geschichte gewinne nur wegen der Stärke seines Dienstwagens, lässt er nicht gelten: «Immerhin haben wir zwei Newey-Autos am Start – wieso belegen wir dann nicht jedes Mal die Plätze 1 und 2? Und dann gab es auch noch den Spruch des grossen Jackie Stewart, dass Vettel unbedingt in ein anderes Team müsse, um sich zu beweisen. Das sagt gerade einer, der den Löwenanteil seiner Erfolge nur in einem einzigen Team, Tyrrell, eingefahren hat.»

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