Der Papst als Formel-1-WM-Orakel
Päpstlicher Segen kann nie schaden
Etwa anders sieht es aus, wenn wir eine Statistik bemühen: Wer gewann das jeweils erste Formel-1-Rennen, nachdem ein neuer Papst gewählt wurde, und wer wurde im weiteren Verlauf Weltmeister?
Dabei fällt auf: Vier der fünf Sieger post-Papstwahl holten den Titel.
Insofern sollten wir vielleicht ganz besonders sorgfältig darauf achten, wer hier am kommenden Sonntag in Australien triumphiert.
Die Zeitlinie
1959: Papst Johannes XXII.
Sieger des Monaco-GP: Jack Brabham (später Weltmeister)
1963: Papst Paul VI.
Sieger des Holland-GP: Jim Clark (später Weltmeister)
1978: Papst Johannes Paul I.
Sieger des Holland-GP: Mario Andretti (später Weltmeister)
1979: Papst Johannes Paul II.
Sieger des Argentinien-GP: Jacques Laffite
2005: Papst Benedikt XVI.
Sieger des San-Marino-GP: Fernando Alonso (später Weltmeister)
2013: Papst Franziskus I.
Sieger des Australien-GP: wissen wir am Sonntag.