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Nico Hülkenberg: «Mein Sauber war unfahrbar»

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg eiert um den Circuit Gilles Villeneuve

Nico Hülkenberg eiert um den Circuit Gilles Villeneuve

Training zum Kanada-GP in Montreal: Formel-1-Pilot von Sauber analysiert einen verlorenen Tag.

Es braucht schon einiges, bis einem Racer die Lust am Rennwagenfahren zu vergehen scheint. Aber heute war ein solcher Tag. Sauber-Fahrer Nico Hülkenberg analyisert: «Ein schwieriger Freitag. Das Wetter hat uns heute Morgen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wenn es nass ist, ist es immer extrem schwer, neue Teile zu testen, vor allem neue Reifentypen. Das erste freie Training kann man deshalb eigentlich vergessen. Am Nachmittag ist es dann trotz vorhergesagten Regens trocken geblieben. Der Nachmittag war ebenfalls schwierig, das Auto war unfahrbar. Letztlich haben wir in der Mitte des zweiten Trainings einen Abstimmungsfehler gefunden. Aber auch danach hatten wir noch Schwierigkeiten. Wir haben viel Arbeit vor uns.»

Tom McCullough, der leitende Ingenieur von Sauber an den Rennstrecken, ergänzt: «Der Regen im ersten freien Training heute Morgen war nicht ideal, aber wir haben das genutzt, um den Fahrern die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen unter diesen Bedingungen zu sammeln, da die Wettervorhersage für das Wochenende noch unsicher ist. Das zweite freie Training war schwierig. Wir hatten einen Fehler in der Abstimmung an Nicos Auto, und es hat eine Weile gedauert, diesen zu finden und zu beheben. Der Stint mit einer höheren Benzinmenge war besser als jener mit weniger Benzin. Esteban ist hier heute das erste Mal in einem Formel-1-Auto gefahren. Er konnte viele Erfahrungen auf diesem herausfordernden Kurs sammeln und hat seine Sache gut gemacht. Insgesamt haben wir noch eine Menge zu tun vor der Qualifikation morgen.»

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