Toyota meistert Formtief
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Wegen eines Fahrfehlers verpasste Timo Glock im verbesserten Toyota mit Rang 13 auf dem Kurs nahe Istanbul eine Top-Platzierung für den Türkei-GP am Sonntag (15 Uhr MEZ).
Glock leistete sich im letzten Rundensektor einen Verbremser und blieb letztlich sechs Zehntelsekunden hinter der Zeit von Teamkollege Jarno Trulli zurück, der sich im letzten Qualifikationsabschnitt dann auf Position eine starke Ausgangsposition für das Rennen sicherte.
«Sicher ärgert mich das», sagt Glock, der die Qualifikation als «schwierig und enttäuschend» empfand. Er monierte auf der weicheren Mischung Übersteuern. «Der Wagen hat sich nicht angefühlt wie morgens im freien Training», so der Wersauer.
Teampartner Trulli freute sich über die Fortschritte durch die Weiterentwicklung am Toyota TF109, der mit neuem Frontflügel, Unterboden und verbesserter Bremsbelüftung nach dem Monaco-Rückschlag (beide Fahrer in der letzten Startreihe) zu gewohnter Form zurückgefunden hat. «Das Auto hat einen grossen Schritt vorwärts gemacht. Es ist schön wieder in der Spitze zu sein.»