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Monisha Kaltenborn: «Sind irgendwo falsch abgebogen»

Von Petra Wiesmayer
Monisha Kaltenborn

Monisha Kaltenborn

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn gibt zu, dass der bisherige Verlauf der Saison für ihr Team eine große Enttäuschung war.

Die Saison 2013 zehrt bei allen Beteiligten in Hinwil an den Nerven. Auf der Strecke läuft es alles andere als gewünscht, neben der Strecke hat man mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach einer eindrucksvollen Saison 2012, die die Schweizer mit 126 WM-Zählern und vier Podiumsplatzierungen auf Platz 6 der Teamwertung abschlossen, liegt man in diesem Jahr bei Halbzeit mit gerade mal sieben Punkten hinter Toro Rosso auf Platz 8. Die letzten Rennen vor dem Sommerpause hätten aber einen Aufwärtstrend erkennen lassen, betont Teamchefin Monisha Kaltenborn.

«Die erste Hälfte der Saison war eine Enttäuschung, denn nach der Leistung des letzten Jahres hatten wir hohe Erwartungen und die waren auch begründet», sagte die Österreicherin mit indischen Wurzeln gegenüber ESPN. «Dann sind wir irgendwo falsch abgebogen und sehen jetzt das Resultat. Jetzt müssen wir uns wieder langsam und sicher nach oben arbeiten.»

Ein genaues Ziel für den Rest der Saison vorgeben will die 42-Jährige aber nicht, insbesondere, da Williams, die aktuell hinter Sauber auf Platz 9 der Teamwertung liegen, einen Aufwärtstrend zeigen. Pastor Maldonado holte in Ungarn den ersten WM-Punkt des Jahres für das Team aus Grove.

«Wir sind mitten in der Saison und man darf kein Team unterschätzen», betonte Kaltenborn. «Letztes Jahr sah es so aus, als hätten wir Platz 6 sicher und könnten um den fünften mitkämpfen und dann war es beim letzten Rennen nicht mal sicher, wo wir waren», warnte sie. «Ich glaube, wir müssen uns darauf einstellen, dass bis ganz zum Schluss nichts entschieden ist.»

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