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Jackie Stewart: «Kimi und Fernando, das passt nicht»

Von Rob La Salle
Sir Jackie Stewart mit Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez und Noch-Lotus-Pilot Kimi Räikkönen

Sir Jackie Stewart mit Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez und Noch-Lotus-Pilot Kimi Räikkönen

Nicht alle Experten sind überzeugt, dass die Fahrer-Paarung 2014 aus Fernando Alonso und Kimi Räikkönen eine feine Sache wäre. Ein Einwand von Rennlegende Sir Jackie Stewart.

McLaren hat 2007 gezeigt, wie eine Fahrer-WM verspielt wird: Der junge Lewis Hamilton tanzte Team-Leader Fernando Alonso so lange auf der Nase herum, bis beim dramatischen WM-Finale von Brasilien Kimi Räikkönen im Ferrari Weltmeister wurde! Nun könnte bei Ferrari das Umgekehrte passieren, findet die schottische Rennlegende Sir Jackie Stewart. Der Formel-1-Weltmeister von 1969, 1971 und 1973 ist nicht davon überzeugt, dass das Engagement von Kimi Räikkönen eine tolle Sache ist.

«Über das Talent müssen wir uns nicht unterhalten», sagt der 74-Jährige. «Es geht mir mehr um das destabilisierende Element. Bislang hat man Alonso bei Ferrari jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Aber ist das auch so, wenn an seiner Seite ein gleichwertiger Fahrer an der Arbeit ist? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Alonso von der Verpflichtung Räikkönens begeistert wäre.»

Stewart geht so weit und spekuliert gar, dass Fernando Alonso wegen der Verpflichtung Ferrari vorzeitig verlassen könnte!

Der Spanier selber kann über solche Geschichten nur den Kopf schütteln: «Ich merke immer wieder, wie Stories in die Welt gesetzt werden, weil offenbar jemand Zeitungen verkaufen will oder mehr Klicks auf seiner Internetseite braucht. Da wird versucht, Unruhe zu stiften, wo es ruhig ist. Ich bin bei Ferrari, ich werde bei Ferrari bleiben, und Ferrari wird auch mein letztes Team in der Formel 1 sein und damit basta.»

PS: Jackie Stewart ist Berater des Lotus-Rennstalls.

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