Lotus erwartet harten Kampf mit Ferrari und Mercedes

Von Petra Wiesmayer
Schafft es Kimi Räikkönen in Korea wieder aufs Podium?

Schafft es Kimi Räikkönen in Korea wieder aufs Podium?

Lotus-Chefingenieur Alan Permane glaubt, dass es zwischen seinem Team und Ferrari und Mercedes in den letzten sechs Saisonrennen eng zugehen wird.

In Singapur war Sebastian Vettel ein Klasse für sich, Lotus-Pilot Romain Grosjean war jedoch auf dem besten Wege zu einem Platz auf dem Podium, bevor er wegen eines Motorschadens ausfiel. Platz 3 hinter Vettel und Ferrari-Pilot Fernando Alonso erreichte schließlich Kimi Räikkönen, der von Startplatz 13 ins Rennen gegangen war. Beide Lotus-Piloten hätten eine exzellente Leistung gezeigt, lobt Chefingenieur Alan Permane und glaubt, dass der Rest der Saison ein enger Kampf mit Ferrari und Mercedes werden wird.

«Beide Fahrer haben uns in Singapur stolz gemacht. Romain war, obwohl er nur wenig zum fahren kam, sowohl im Qualifying als auch im Rennen fantastisch. Kimi fuhr trotz seiner Rückenschmerzen aufs Podium», sagte Permane. «Die meisten Teams haben mittlerweile ihren Fokus auf 2014 gerichtet, wie wir auch, also erwarten wir bis Saisonende keine dramatischen Änderungen mehr in puncto Leistungsfähigkeit der einzelnen Teams.»

Er erwarte daher einen engen Kampf mit Ferrari und Mercedes, erklärt Permane. «Wenn unsere beiden Fahrer auf diesem Level weitermachen – in Kombination mit dem Potential des Autos auf den kommenden Strecken – sollten wir die Saison gut abschließen.» Korea sollte dem E21 liegen, glaubt er.

«Es gibt da eine schöne lange Gerade, auf der wir vom DRS profitieren sollten, es sollte also einige gute Überholmanöver geben. Das Streckenlayout ist eine Mischung aus unterschiedlichen Sektionen, die aber einen guten Fluss haben», erklärt Permane. «In der ersten Sektion gibt es ein paar Geraden, an die einige interessante Kurven anschließen und einige Hochgeschwindigkeitskurven im zweiten Abschnitt. Der nächste Teil ist ähnlich eines Straßenkurses mit harten Bremsmanövern und nahe an den Streckenbegrenzungen. Obwohl es lange Geraden gibt, muss man aufgrund der schnellen und mittleren Kurven mit einigermaßen viel Abtrieb fahren und das sollte uns auf alle Fälle entgegenkommen.»

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