Jenson Button: «Die Bremse verstellte sich selber»

Von Rob La Salle
Jenson Button: Keine Augen für die landschaftlichen Schönheiten von Yeongam

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Ungemütliches Erlebnis für den Formel-1-Champion von 2009. Ex-GP-Pilot Karun Chandhok glaubt aber: «McLaren macht hier einen ordentlichen Eindruck.»

So langsam wird es knapp. McLaren hat in der Saison 2013 noch keinen Podestplatz errungen, das beste Ergebnis eines Chrompfeil-Piloten bleibt der fünfte Platz von Jenson Button in China. Geht die Saison ohne Platzierung unter den ersten Drei zu Ende, wäre das die schwächste McLaren-Saison seit 33 Jahren!

Doch der frühere Formel-1-Fahrer und heutige TV-Experte Karun Chandhok glaubt: «Ich finde, McLaren macht hier einen guten Eindruck. Noch ist die Saison nicht zu Ende, und einen Rennstall wie McLaren sollte man sowieso nie abschreiben.»

Jenson Button beendete die ersten beiden freien Trainings zum Südkorea-GP auf den Rängen 5 (am Morgen) und 9 (am Nachmittag) und erlebte eine unliebsame Überraschung: «Der Hebel für die Bremskraftverstellung war auf einmal lose. Beim Anbremsen verstellte sich die Bremsbalance von selber, das war einigermassen ungemütlich.»

In solchen Fällen ist nicht High-Tech gefragt, sondern eine simple, schnelle Lösung. Jenson: «Die Mechaniker haben den Hebel mit Klebeband fixiert.»

Button weiter: «Hier in Südkorea ist die Piste zu Beginn immer recht schmutzig, weil sonst meines Wissens keine Rennen gefahren werden. Daher halte ich den fünften Platz vom Morgen nicht für aussagekräftig. Rang 9 am Nachmittag ist schon eher das, wozu wir derzeit fähig sind. Wir sind viel zum Fahren gekommen. Für meinen Geschmack war der Wagen noch etwas zu nervös. Ich konnte beim einen Lauf mit der superweichen Mischung auch nicht das Beste aus den Reifen herausholen.»

Wo steht McLaren also denn nun?

Button glaubt: «Wir rücken Lotus näher. Aber mit Sicherheit kann ich das erst morgen sagen.»

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