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Nico Hülkenberg: «Wir können mehr als das»

Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg in Südkorea: Schönes Wetter, keine Zuschauer

Nico Hülkenberg in Südkorea: Schönes Wetter, keine Zuschauer

Sauber ist im freien Training von Südkorea unter Wert geschlagen worden. Das Potential ist da, um aus eigener Kraft unter die besten Zehn zu fahren.

Erneut hat Sauber die Bremsbelüftung hinten optimiert. Angestrebt wird dabei nicht nur eine verbesserte Kühlung der Bremsen, sondern auch ein günstigeres Strömungsverhalten im aerodynamisch turbulenten Bereich um die Hinterräder. Die Techniker sind sich einig: das ist ein Schritt vorwärts. Auf der Zeitenliste macht sich das aber noch nicht bemerkbar.

Nico Hülkenberg sagt: «Wir waren heute Morgen mit dem Auto ganz zufrieden und haben einen guten Rhythmus gefunden. Das Training am Nachmittag wurde dann ein wenig durch Verkehr beeinträchtigt, ich brachte jeweils die beiden ersten Läufe nicht zusammen. Ich bin überzeugt, dass es insbesondere mit den weicheren Reifen noch Verbesserungspotenzial gibt. Am Morgen war das Auto recht schnell, aber am Nachmittag war es nicht mehr ganz so gut. Das müssen wir uns genau anschauen. Ich glaube nicht, dass wir heute unsere Möglichkeiten schon ausgeschöpft haben.»

Esteban Gutiérrez fährt bislang auf Hülkenberg-Niveau. Der Mexikaner findet: «Das war ein produktiver Tag. Wir haben diverse Dinge ausprobiert, um das Auto der Strecke anzupassen. Im Hinblick aufs Qualifying morgen gibt es aber noch einiges Verbesserungspotenzial.»

Das glaubt auch Tom McCullough, der leitende Ingenieur an der Rennstrecke: «Einmal mehr ist die Leistungsdichte im Mittelfeld sehr hoch, deshalb ist es besonders wichtig, dass wir im Qualifying das Maximum aus dem Auto herausholen. Wir sind insgesamt zufrieden, wie es beiden Piloten lief. Esteban zeigte eine gute Leistung, indem er die für ihn neue Strecke schnell lernte. Am Morgen war er innerhalb von zwei Zehntelsekunden zu Nicos Zeit, als er wegen des Unfalls vom Kimi Räikkönen vom Gas musste. Im ersten Training haben wir die Arbeit verteilt: An einem Auto testeten wir die neuen Aerodynamik-Teile, am andern arbeiteten wir an der Abstimmung. Im zweiten freien Training waren die Asphalttemperaturen höher, und beide Piloten, insbesondere Nico, waren dann mit der Balance bei niedriger Benzinlast nicht mehr so zufrieden. Doch bei den Dauerläufen waren die beiden wieder zuversichtlicher.»

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