Kimi Räikkönen und Romain Grosjean jagen Vettel

Von Rob La Salle
Autogrammstunde am Buddh International Circuit

Autogrammstunde am Buddh International Circuit

Lotus-Chefingenieur Alan Permane glaubt: «Wir sind konkurrenzfähig. Um aber die Autos von Red Bull Racing zu bezwingen, muss am Samstag und Sonntag alles passen.»

Der eine war glücklich, der der andere noch nicht: Kimi Räikkönen monierte im ersten Freitagtraining von Indien eine Fahrzeugbalance, die nicht nach seinem Geschmack war. Aan Permane, der leitende Ingenieur von Lotus: «Wir haben dann fürs Nachmittagstraining einiges umgebaut, dann war Kimi besänftigt. Romain fühlte sich auf Anhieb wohl im Wagen, das arbeiten wir nur noch an Detailarbeit der Abstimmung. Generell sehen wir nicht schlecht aus, ich schätze, wir sind zweite Kraft nach Red Bull Racing, sowohl mit fast leerem Tank und Quali-Bedingungen als auch mit randvollem Tank im Renntrimm. Um Sebastian Vettel und Mark Webber aber am Samstag und Sonntag hinter uns zu lassen, muss alles stimmen.»

Kimi Räikkönen: «Einen Satz Reifen habe ich verloren, weil ich mir einen Fehler erlaubt habe und einen Bremsplatten produzierte. Danach gab es so viele Vibrationen, dass der Einsatz so gut wie sinnlos war. Ich bin auch noch nicht happy mit der Vorderachse, mir fehlt das Fahrgefühl.»

Das Körnen und Blasenwerfen der Reifen macht dem Finnen keine Angst: «Der grösste Teil der Schwierigkeiten geht auf unsere Kappe, weil die Abstimmung nicht ideal ist. Ich gehe davon aus, dass wir das auf die Reihe bekommen und das Verhalten der Reifen generell besser wird, je mehr Gummi auf der Bahn liegt.»

Der Genfer Romain Grosjean freute sich über «einen guten Anfang des Wochenendes. Das Auto fühlt sich gut an. Heute hatte jeder Probleme mit der Haftung, aber das liegt vor allem daran, dass hier so gut wie gar nicht gefahren wird. Ich glaube, wir haben das Zeug dazu, wieder in den ersten zwei Startreihen aufzutauchen. Ich hoffe, ich kann den Jungs von Red Bull Racing richtig Zunder geben.»

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