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Nürburgring: Kampf mit Linken

Von Peter Hesseler
Nürburgring

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Die Nürburgring GmbH hat einen handfesten Streit mit der Partei DIE LINKE, die im Mainzer Landtag die Ausgaben-Politik des Landes Rheinland-Pfalz kritisch beäugt.

Die Nürburgring GmbH steht unter Beschuss der Parte DIE LINKE. Die hatte am 1. Juli in einer Pressemitteilung angekündigt, die Nürburgring GmbH werde hunderte neuer Arbeitskräfte, die zum 1. Juli im ebenso neuen Freizeit- und Erlebnispark an der Traditionsstrecke in der Eifel ihre Arbeit aufnahmen, am ersten Tag ihrer Beschäftigung wieder entlassen.

Die Antwort folgte unmittelbar: «Diese Meldung entbehrt jeder Grundlage und kann nur als Falschmeldung tituliert werden…Alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Arbeitsvertrag haben, treten ihre Stelle auch an. Einige haben bereits begonnen, andere werden Ihre Stelle in den nächsten Wochen mit der Eröffnung des ring°werks antreten. In zwei Fällen ist es in den letzten Wochen während der Probezeit zu einer begründeten Kündigung durch die Nürburgring GmbH gekommen. Weitere Entlassungen gibt es nicht und sind auch nicht geplant. Insgesamt entstehen am Nürburgring rund 500 neue Arbeitsplätze, die meisten davon sind bereits besetzt», so Geschäftsführer Dr. Walter Kafitz zur Pressemeldung der Partei DIE LINKE.

Diese beäugt die Ausgaben-Politik des Landes Rheinland-Pfalz, Haupt-Anteilseigner der Rennsrecke, seit Monaten kritisch. Die neue Freizeit- und Erlebniswelt, die zum Teil kommende Woche eröffnet wird, hat 252 Millionen Euro gekostet und die Absicherung der Finanzierung für Schlagzeilen en masse gesorgt.

Der nächste F1-WM-Lauf wird der Deutschland-GP auf dem Nürburgring sein. Termin: 12. Juli 2009.

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