Gemischte Gefühle bei Renault
Piquet macht sich keine grossen Hoffnungen
[* Person Nelson Piquet *] glaubt nicht an ein ähnliches Entwicklungs-Wunder wie 2008. Im Vorjahr mauserte sich das ehemalige Weltmeister-Team Renault nach schwacher erster Halbserie in der zweiten zum besten Team. Und [* Person Fernando Alonso *] gewann spät und unerwartet zwei GP.
Piquet allerdings glaubt: «Wir hatten letztes Jahr ein besseres Auto. Und es entwickelte sich auch besser. Vielleicht liegt dieser Eindruck aber auch daran, dass sich dieses Jahr die Gegner technisch schneller fortbewegen als wir.»
Renault liegt mit elf WM-Punkten auf dem siebten Rang der Konstrukteurs-WM. Ein mageres Abschneiden. Und der Brasilianer Piquet, einer von vier Fahrern ohne Punktgewinn 2009, sieht wenig Hoffnung: «Der Schlüssel ist, schneller zu entwickeln als die Gegner. Das wird schwierig.»
Sein Teamkollege Fernando Alonso glaubt: «Es kann eine kleine Sache am Auto sein. Wenn man die findet, kann der Knoten sofort platzen. Dann sind auch Siege möglich.»
Der Gemütszustand der Renault-Fahrer bewegt sich damit zwischen Hoffen und Bangen.