Razia: Felix da Costa hätte Cockpit verdient

Von Andreas Reiners
Luiz Razia

Luiz Razia

Luiz Razia sieht im Engagement von Daniil Kyvat bei Toro Rosso vor allem finanzielle Gründe.

Daniil Kvyat hat sich das zweite Cockpit bei Toro Rosso neben Jean-Eric Vergne geschnappt. Ebenfalls gehandelt wurde Antonio Felix da Costa, der jedoch den Kürzeren zog und sich nun mit einem DTM-Cockpit bei BMW und der Rolle als Ersatzfahrer bei Red Bull trösten darf. Luiz Razia ist mit der Entscheidung nicht wirklich einverstanden. Aus verständlichen Gründen.

«Ich bin des Teufels Advokat, weil ich mit Antonio befreundet bin», sagt Razia zu TotalRace. Allerdings habe er auch gesehen, dass da Costa im Regen eine bessere Pace gehabt habe als Kvyat. Außerdem habe der Portugiese drei Rennen in der Renault-World-Series gewonnen.

Der Russe Kvyat empfahl sich zwar mit drei Siegen und dem Titel in der GP3. «Aber wir wissen, dass das nicht alles ist. Es war klar, weil im kommenden Jahr in Russland ein Grand Prix stattfindet und die Formel 1 einen Russen braucht», so Razia, der von einer Situation sprach, in der alles zusammenkam. «Toro Rosso hat Schwierigkeiten, wie jeder andere auch.»

Razia weiß, wovon er spricht. Schließlich hatte er Anfang 2013 ebenfalls ein Formel-1-Cockpit bei Marussia fast in der Tasche. Wegen ausbleibender Sponsorenzahlungen musste er seinen Platz aber an den Franzosen Jules Bianchi abgeben.

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