Danner sagt BMW-Blamage an

Von Peter Hesseler
Danner ist in der Formel 1 immer im Bilde

Danner ist in der Formel 1 immer im Bilde

Der RTL-TV-Experte sieht Heidfelds Team am Samstag hinter Hinterbänkler Force India zurückfallen. Und Red Bull Racing auf einem Niveau mit BrawnGP.

Kurzes Fazit von RTL-TV-Experte Christian Danner, der die Autos und Piloten als Ex-Formel-1-Fahrer immer noch mit geschärftem Blick verfolgt.

Der Münchner glaubt nach zwei freien Trainings zum großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring: «Der Red-Bull-Renault ist auch auf dieser Strecke richtig stark.»

Aber auf einen Durchmarsch, wie von Sebastian Vettel in Silverstone demonstriert, würde Danner nicht setzen, denn er glaubt: «Auch der Brawn-Mercedes funktioniert einwandfrei. Ich hatte leise Befürchtungen, dass das Auto mit seinem reifenschonenden Charakter bei dieser kühlen Witterung wieder Probleme bekommt, aber besonders Jenson Buttom kommt damit problemlos zurecht.»

Das ist aus Sicht von Vettel der falsche Brawn-Pilot, denn Button führt in der WM ohnedies mit 25 WM-Punkten. Aber die superweiche Mischung von Bridgestone heizt sich auch am Brawn-Mercedes offenbar schnell genug auf.

Ausserdem ist sich Danner sicher, dass Button, mit zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Vettel Dritter des zweiten Trainings, mit vergleichsweise viel Benzingewicht agierte. Er müsste also noch Luft nach oben haben.

Was Danner noch auffiel: «Der fast unglaubliche Aufwärtstrend bei Force India hält an. Was die machen, funktioniert einfach. Und teils besser als bei manchen Teams mit zehn fachem Budget.»

Er befürchtet: «Force India wid am Samstag in den zweiten Qualifikationsabschnitt vordringen, womöglich mit beiden Autos. Und BMW-Sauber nicht.»

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