Glock noch nicht glücklich

Glock ist noch nicht glücklich mit der Balance
Eigentlich sind die Voraussetzungen für das zuletzt zurückgefallene Toyota-Team, am Nürburgring in die Erfolgsspur zurückzukehren, durchaus gegeben.
Denn erstmals seit dem Bahrain-GP hat Bridgestone die Mischungen superweich und medium als Auswahl an die Rennstrecke gebracht. Mit diesen Mischungen belegte Toyota in Bahrain in der Qualifikation erstmals die erste Startreihe. Platz 1 für Jarno Trulli, Rang 2 für Timo Gock. Eine historische Bestleistung.
Überdies startet das japanische Team mit Sitz in Köln auf dem Nürburgring mit einem neuen Hechflügel, der für mehr Anpressdruck und Bodenhaftung sorgen soll.
Doch Trulli und Glock beendeten den ersten Traininstag auf den Rängen 5 und 15. Das klingt nicht nach einem neuen Gipfelsturm.
Trulli sagt dazu: «Das war ein ganz normaler Freitag für mich, aber es war schwierig die beiden Reifentypen miteinander zu vergleichen, weil der Kus teilweise feucht war. Aber insgesamt war es okay.»
Timo Glock räumte Probleme mit der Fahrzeugbalance ein und verirrte sich, mit neuem Renningenieur fast zwangsläufig, letztlich auch noch mit der Fahrzeugabstimmung. Er versichert jedoch: «Wir werden heute Nacht die Daten intensiv studieren, um am Samstag in Topform zu sein.»